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#Philips TV feiert 20 Jahre Ambilight

Philips Ambilight

20 Jahre nachdem die ersten Fernseher mit Ambilight zur IFA 2004 eingeführt wurden, ist diese Technologie weiterhin beliebt und wird kontinierlich weiterentwickelt.

Wie oft gibt es technische Entwicklungen, die über 20 Jahre erfolgreich sind, stetig weiterentwickelt werden, eine kontinuierlich wachsende Zahl von Fans finden, aber dennoch einzigartig bleiben? Ambilight feiert seinen 20-jährigen Geburtstag als eine erfolgreiche Technologie, die genau das geschafft hat.

35 Millionen Ambilight-TVs verkauft

Mittlerweile 35 Millionen Ambilight-Fernseher wurden bereits verkauft und mehr als 80 Prozent der Nutzer sagen dem Unternehmen zufolge, dass ihr nächster Fernseher wieder Ambilight besitzen muss.

Die Reise begann im September 2004 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin, als eine große Zahl von Ambilight-TVs mit LCD- und Plasmadisplays die Philips Messehalle dominierte. Pünktlich zum Jubiläum feiert Ambilight jetzt einen neuen Höhepunkt in seiner Entwicklung: Die Einführung der neuen Version „Ambilight plus“, die in dem neuen Flaggschiff OLED+959 seine Deutschland-Premiere auf der IFA hat.

Die ursprüngliche Idee hinter der Entwicklung von Ambilight war es, die Belastung der Augen zu verringern und gleichzeitig den subjektiv wahrgenommenen Kontrast im Bild zu erhöhen, wenn in einem dunklen Raum ferngesehen wird. Darüber hinaus zeigte sich mit der Weiterentwicklung der Technik, dass auch das Seherlebnis beim Fernsehen durch die periphere Wahrnehmung des Lichthalos deutlich intensiviert wird. Ambilight projiziert einen farbigen Lichtschein an die Wand hinter dem TV, wobei die Farben dem Bildinhalt entsprechen.

Seit der ursprünglichen Markteinführung hat Ambilight zwölf wichtige Upgrades erfahren, die das System immer ausgefeilter und leistungsfähiger machten. Im gleichen Zeitraum haben sich auch die Rahmen, die das Display einfassen, auf ein Minimum reduziert. Zusammen mit der verbesserten Leistung von Ambilight entsteht heute mehr denn je der Eindruck, dass das TV-Bild weit über die Ränder des Geräts hinausreicht.

Blick auf die verschiedenen Ambilight-Versionen

Ambilight kam 2004 auf den Markt und verwendete CCFLs (Compact Cold Fluorescent Lamps), die auf beiden Seiten des Bildschirms in der gleichen Farbe leuchteten. Im Jahr 2006 folgte die „Stereo“-Version, die auf jeder Seite unterschiedliche Farben zeigen konnte, sowie die „Surround“- und „Full Surround“-Versionen, die auf drei bzw. vier Seiten des Geräts angeordnet waren.

Ebenfalls im Jahr 2006 gab Philips TV bekannt, dass bereits eine Million Ambilight-TVs verkauft worden waren – ein Meilenstein, der 2007 auf der CES in Las Vegas mit dem bis heute teuersten Ambilight-Fernseher gefeiert wurde. 2.250 Diamanten von De Beers waren auf dem Rahmen rund um den Bildschirm platziert.

2007 war auch das Jahr, in dem die CCFLs durch LEDs ersetzt wurden, was eine neue Ära der Raffinesse für das System bedeutete. Von jetzt an war es möglich, die Farben lokaler Bereiche des Bildschirms unabhängig und präzise wiederzugeben. Außerdem wurde das Design-Modell Aurea auf den Markt gebracht, bei dem Ambilight auch nach vorne gerichtet im Rahmen des Geräts eingesetzt wurde.

In die Weiterentwicklung der Ambilight-Technologie investierte TP Vision auch in den folgenden Jahren. Erst vor zwei Jahren wurde die Next-Gen-Version eingeführt, mit der jede LED einzeln angesteuert werden konnte und so die Genauigkeit, Intensität und Größe des Halos weiter gesteigert wurde.

Neueste Version mit speziellen Linsen

Heute, mit der Einführung des neuen 65OLED+959, stellt TP Vision die anspruchsvollste Version des Systems vor: Ambilight plus, das durch die Ergänzung von Linsen eine neue Dimension des immersiven Sehens ermöglicht.

Ambilight plus kann einen dynamischeren, genaueren Halo mit höherer Auflösung erzeugen und bis zu vier verschiedene Halos aus verschiedenen Bildbereichen mit unterschiedlichen Tiefen projizieren, um dem Halo eine neue zweidimensionale Wirkung zu verleihen.

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Bildquelle:

  • Philips Ambilight: Philips

Von

Florian Pötzsch

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