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#Neuer Regierungschef in Irland: Aus Dublin kommen neue Töne

Irlands Regierung vollzieht gut ein Jahr vor der Wahl einen Wechsel an ihrer Spitze. Der designierte Ministerpräsident Harris ist in gesellschaftlichen Fragen konservativer als sein Vorgänger Varadkar.

Die Harmonie trügt. Zwar vollzieht sich in Irland ein reibungsloser Führungswechsel an der Spitze der Koalitionsregierung aus den drei Parteien Fine Gael, Fianna Fail und Grüne. Doch es gibt auch einen Grund, weshalb es gut ein Jahr vor der nächsten Parlamentswahl einen Wechsel im Amt des Ministerpräsidenten gibt. Die drei Partner eint nämlich die Sorge vor den hohen Umfragewerten der größten Oppositionspartei, der linkspopulistischen Sinn Fein.

Der neue Parteiführer von Fine Gael, Simon Harris, der seinen Vorgänger Leo Varadkar an diesem Dienstag auch als Ministerpräsident ablösen soll, hat aus diesem Grund den Ruf nach einer vorzeitigen Wahl abgewiesen und unter Zustimmung der beiden Koalitionspartner angekündigt, dass die Regierung bis zum regulären Wahltermin im Amt bleiben wolle. Es ist eine Art großer Koalition, die schon vor vier Jahren aus einer Art gemeinsamer Schwäche gegen Sinn Fein zusammenfand. Sie wird von den beiden Parteien getragen, die sich zuvor in Irland jahrzehntelang im Regieren ablösten.

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