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#Wie Karl Lagerfeld nach Königstein kam

Wie Karl Lagerfeld nach Königstein kam

Die fünf Aquarelle, Gouachen und Kreidezeichnungen waren dem Bieter viel wert. Als Mitte De­zember Teile des persönlichen Nachlasses von Karl Lagerfeld bei Sotheby’s in Paris versteigert wurden, gab es geradezu ein Bietergefecht um die Landschaften und Innenansichten. Das Los 2041 mit den fünf kleinen Jugendwerken aus den Jahren 1948 bis 1951, dessen Wert zuvor auf nur 200 bis 300 Euro geschätzt worden war, erbrachte 56.700 Euro. Viel Geld für Kunst im herkömmlichen Stil der Zeit. Und gleichzeitig nicht viel Geld, wegen der Signatur „KL“, die der junge Künstler formvollendet in die untere Ecke seiner Werke gesetzt hatte.

Alfons Kaiser

Verantwortlicher Redakteur für das Ressort „Deutschland und die Welt“ und das Frankfurter Allgemeine Magazin.

Die Fachleute bei Sotheby’s wussten nichts Näheres über die Bilder zu sagen – außer, dass es sich um „interiors and landscapes“ handelt. Und der Nachlassverwalter dürfte einfach nur froh sein, dass die Versteigerungen in Monaco und Paris und bald auch in Köln schon einmal etwas Ordnung in die vielen Hinterlassenschaften des sammelwütigen Designers bringen, der am 19. Februar 2019 gestorben ist. Wer im oder am Taunus lebt, wird aber beim Anblick einer großen Burgruine zweimal hingeschaut haben: Ist das nicht . . .? Ja, eines der Bilder, laut Signatur aus dem Jahr 1951, zeigt die Burg Königstein, die zweitgrößte Festungsruine Deutschlands, das Wahrzeichen der Kleinstadt im Taunus.

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