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#Google will, dass Smart Homes entspannter werden – und lässt dafür eine Zimmerpflanze tanzen

Mehr Ruhe im Smart Home – das ist das Versprechen von Googles neuestem Experiment. Mit einer Reihe kleiner Sensoren will man die Technik im smarten Zuhause dezenter machen.

Ganz dezent sollen die Little Signals über Vorgänge im Smart Home informieren.
Ganz dezent sollen die Little Signals über Vorgänge im Smart Home informieren.

Wer ein Smart Home besitzt, kennt die Situation bestimmt: Ein Timer läuft ab oder es klingelt an der smarten Haustür. Um uns das mitzuteilen, bläkt uns Alexa, Siri oder Google Assistant die entsprechende Information aus dem Nichts entgegen. Und wir bekommen einen halben Herzinfarkt.

Das ist wenig subtil und steht dem Anspruch des Smart Homes, für mehr Komfort zu sorgen, diametral gegenüber. Zu demselben Schluss scheint auch Google gekommen zu sein – und testet deswegen aktuell eine subtilere Alternative.

Die hört auf den Namen Little Sensors und soll für ein entspannteres Smart Home sorgen, dass euch ohne Schockmomente über aktuelle Vorgänge informiert.

Die Little Sensors-Serie besteht aus sechs verschiedenen, smarten Sensoren. Diese verwenden Töne, Bewegungen und visuelle Reize, um uns auf sich aufmerksam zu machen – dabei soll die Technik aber stets im Hintergrund bleiben und den Alltag nicht negativ beeinträchtigen.

Ein Video von Google zeigt die Sensoren in Aktion:


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Darin zu sehen ist etwa ein kleiner Lüfter, der bei Aktivierung eine Zimmerpflanze anpustet. Diese bewegt sich dadurch hin und her und macht uns so auf sich aufmerksam.

Ein anderer Sensor klopft bei Aktivierung leise gegen eine Holzwand. Das Geräusch soll an einen tatsächlichen Menschen erinnern, der mit seiner Hand gegen eine Oberfläche pocht.

Klassischer ist ein dritter Sensor, der wie gewöhnliche Smart Speaker auch ein Geräusch abspielt. Das klingt jedoch wie ein Windspiel und soll so deutlich entspannter informieren als ein plötzlich sprechender Google Assistant.

Little Sensors: Bisher nur ein Experiment

Bisher scheint es so, als seien die Little Sensor lediglich als Experiment von Google angedacht. Zwar verweist der Suchmaschinen-Riese in der Videobeschreibung auf eine Webseite mit weiteren Informationen. Zum aktuellen Zeitpunkt findet sich dort aber auch nur das Video, das man bereits auf YouTube sehen konnte.

Gut vorstellbar ist, dass man dort in absehbarer Zukunft noch weitere Informationen rund um die dezenten Sensoren veröffentlichen möchte.

Dass die Sensoren in der vorgestellten Form demnächst auch im Handel verfügbar sind, erscheint aktuell leider wenig wahrscheinlich. Allerdings ist es gut möglich, dass die Technologie es zukünftig in andere Smart-Home-Produkte des Herstellers schafft.

Zu begrüßen wäre es, stellen die Sensoren doch zumindest nach dem Ersteindruck eine interessante, weniger aufdringliche Alternative zu Smart Speakern und Push-Benachrichtigungen dar.

Was meint ihr? Sehen Googles kleine Sensoren nach einer sinnvollen Erweiterung für das Smart Home aus? Oder sind die Little Sensors eine weitere, unnötige Spielerei, die über kurz oder lang vermeidbaren Elektroschrott verursacht? Würdet ihr euch einen der Sensoren kaufen, wenn die Geräte doch im Handel erscheinen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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