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# Flüchtiger Terra-Chef Do Kwon muss seinen Reisepass abgeben

“ Flüchtiger Terra-Chef Do Kwon muss seinen Reisepass abgeben „

                Nachdem Do Kwon noch immer nicht gefasst ist, soll jetzt verhindert werden, dass sich der Terra-Chef weiter im Ausland frei bewegen kann.

Das südkoreanische Außenministerium hat den ehemaligen Terraform Labs CEO Do Kwon dazu aufgefordert, seinen Reisepass abzugeben.

So soll der flüchtige Gründer und Geschäftsführer des spektakulär gescheiterten Blockchain-Projekts Terra seinen südkoreanischen Reisepass nun innerhalb von 14 Tagen bei den örtlichen Behörden abgeben. Falls Kwon dieser Aufforderung nicht nachkommt, wird sein Reisepass für ungültig erklärt und nicht wieder ausgestellt.

Wie südkoreanische Medien berichten, wurde die entsprechende Aufforderung insgesamt für sechs ehemalige Mitarbeiter von Terraform Labs ausgesprochen, Kwon eingeschlossen.

Die Strafverfolgungsbehörden von Südkorea arbeiten zurzeit unter Hochdruck daran, Do Kwon dingfest zu machen. Nachdem ein Gericht am 14. September bereits Haftbefehl ausgestellt hat, hat Interpol am 26. September zudem eine rote Ausschreibung erlassen, damit der Flüchtige auf der ganzen Welt verhaftet werden kann.

Der Zusammenbruch von Terra hat bei den Anlegern und Investoren des Projekts einen massiven Schaden in Höhe von 40 Mrd. US-Dollar angerichtet, wobei Kwon maßgeblich für das Scheitern mitverantwortlich gemacht wird. Nichtsdestotrotz behauptet dieser, dass die Behörden noch keinen Kontakt aufgenommen hat und dass er sich nicht auf der Flucht befindet.

Vergangenen Monat hatten südkoreanische Medien berichtet, dass die Behörden 67 Mio. US-Dollar in Bitcoin (BTC) aus dem Privatvermögen von Kwon eingefroren haben sollen. Dieser dementiert wiederum, dass diese Gelder seine sind und dass er schon seit zwei Jahren nicht mehr mit den Plattformen gearbeitet hat, die in dem Bericht genannt werden.

Ein Sprecher von Terraform Labs gibt zu bedenken, dass die Jagd auf Kwon inzwischen zum Politikum geworden ist. So würden die Behörden lediglich vor dem großen öffentlichen Druck einknicken und ihre eigenen Zuständigkeiten überschreiten.

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