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#11 Wege, wie du unkompliziert Gutes tun kannst

11 Wege, wie du unkompliziert Gutes tun kannst

In diesem Jahr haben wir wohl alle gemerkt, worauf es wirklich ankommt. Denn in Zeiten der Isolierung und des Abstandhalten ist wohl nichts so wichtig wie aufeinander Acht zu geben. Eine gute Tat ist wichtiger, als man es manchmal denken würde, und an die Bedürfnisse anderer zu denken von enormer Wichtigkeit. Dabei müssen diese Taten nicht einmal bahnbrechend sein, kleine Gesten im Alltag können schon viel bewegen und viele gute Taten lassen sich ganz einfach vollbringen.

Gemeinsam mit CHERRISK GO zeigen wir euch, wie ihr ganz unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand in Hamburg Gutes tun könnt. Genau das ist nämlich der Grundgedanken der kostenlosen App CHERRISK GO: ganz easy anderen helfen. Und zwar ganz einfach bei jeder Minute, die ihr mit einem Spaziergang oder Einkauf verbringt. Wie das funktioniert und zehn weitere Ideen für lokalen Support verraten wir euch hier:

1. Mit CHERRISK GO easy Gutes tun

Unterstützen durch Bewegung – das ist die Idee von der App CHERRISK GO. Wie das gehen soll? Bei jedem Spaziergang, Fahrradtrip oder auch nur dem schnellen Einkauf sammelt ihr mit der App „Cherries“. Und zwar für jede Minute. Online können diese dann gegen super Goodies für euch selbst oder eben gegen Unterstützung für verschiedene soziale Organisationen eingetauscht werden. Für die Weihnachtszeit gehen die Cherries an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“.In diesem Jahr, in dem wir alle viel zu viel Zeit auf dem Sofa oder am Home Office-Schreibtisch verbringen, bringt die CHERRISK GO App also direkt zwei gute Dinge mit sich: Ihr werdet dazu angereizt, doch nochmal einen Feierabendspaziergang um den Block oder eine Radtour bei schönem Wetter zu unternehmen. Und tut dabei nicht nur euch etwas Gutes, sondern auch anderen. Und weil es nicht immer so einfach ist, sich aufzuraffen, schenkt euch CHERRISK GO täglich 30 Cherries. Das motiviert doch!

2. Das Straßenmagazin kaufen

Ob vor dem Supermarkt oder auf dem Marktplatz – überall in der Stadt verkaufen Hinz & Kunzt-Verkäufer*innen das Magazin. Nehmt euch die Zeit, kauft die Zeitschrift und bleibt für einen kleinen Schnack stehen. Ihr könnt auch anbieten, etwas zu Essen aus dem Supermarkt mitzubringen oder kauft gerade jetzt im Winter einen heißen Kaffee oder Tee. Solltet ihr jemanden sehen, der nachts einen Unterschlupf in der kalten Jahreszeit braucht, dann meldet euch beim Hamburger Kältebus unter der Nummer 0151 – 65683368.

3. Klamotten aussortieren und spenden

Nichts ist doch schöner, als ein übersichtlicher und aufgeräumter Kleiderschrank – und ganz ehrlich, wohl kaum jemand zieht alles an, was in den Schubladen so liegt. Deswegen startet eine große Ausmistaktion. Alles, was sauber, nicht kaputt und praktisch für die Straße ist (Kleidchen und High Heels also nicht), könnt ihr an verschiedenen Orten in Hamburg an Bedürftige spenden. Wir haben hier eine Liste aufgestellt, wo trotz Corona gerade Kleiderspenden angenommen werden.

4. Essen retten und spenden

Ihr kennt das doch bestimmt: Man hat zu viel eingekauft und hat dann doch lieber drei Mal was zu Essen bestellt und zack, sind die Lebensmittel kurz davor im Kühlschrank zu verschimmeln. Damit es nicht dazu kommt, könnt ihr in Hamburg an verschiedenen Orten „Foodsharing“ betreiben und die Lebensmittel spenden. Hier findet ihr eine Übersicht der Abgabestellen. Wer größere Mengen übrig hat, zum Beispiel von einer abgesagten Feier, kann sich auch an die Hamburger Tafel wenden. Und damit am besten keine Lebensmittel verschwendet werden, bietet es sich an, auf Hamburger Wochenmärkten oder in Unverpackt-Läden nur so viel zu kaufen, wie der eigene Haushalt auch wirklich benötigt.

5. Gelesene Bücher spenden

Nicht nur mit getragener Kleidung, sondern auch mit ausgelesenen Büchern kann man Menschen eine Freude machen. Ganz ehrlich, nicht jedes Buch wird ein zweites Mal gelesen und steht dann traurig im Bücherregal herum.Stattdessen könnt ihr eure Romane oder Sachbücher, aber auch CDS oder DVDs an Aktion Buch spenden, in Hamburg gibt es mehrere Annahmestellen.

6. Weihnachtsgeschenke für den guten Zweck

Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit – aber eben auch des übermäßigen Konsums. Wenn man sich die Zahlen anschaut, wie viele Geschenke nach den Festtagen umgetauscht oder zurückgegeben werden, da kann man das Geld doch lieber sinnvoll einsetzen und es einem gemeinnützigen Zweck spenden. Ihr könnt auch Patenschaften für Tiere oder Waldstücke verschenken oder einen gepflanzten Baum in Nepal oder Guatemala kaufen.

7. Müll sammeln

Unsere Stadt ist wunderbar grün, aber leider auch ganz schön vermüllt. Seht ihr eine herumfliegende Plastiktüte oder eine leere Take-Away-Box, hebt sie auf und entsorgt sie im nächsten Mülleimer. Clean Up Your Alster veranstaltet regelmäßig Aufräumaktionen und solltet ihr einen überquellenden Mülleimer sehen, könnt ihr das über die App der Hamburger Stadtreinigung melden.

8. Die Nachbarschaft bei den Einkäufen unterstützen

Im Frühjahr war die Hilfsbereitschaft während des ersten Corona-Lockdowns groß, älteren Nachbar*innen oder Personen aus der Risikogruppe bei ihren Einkäufen zu helfen. Können wir doch (selbst wenn Corona mal vorüber sein sollte) mit weitermachen! Zettel ins Treppenhaus hängen, Hilfe anbieten und jemand freut sich ganz bestimmt darüber.

9. Ehrenamtlich tätig werden

Ein Ehrenamt suchen ist ein Commitment – aber eines, das anderen hilft und einem selbst einen Sinn geben kann. Verschiedene Vereine in Hamburg suchen immer wieder langfristige oder kurzfristige Helfer*innen. Wer einfach mal einen Tag im Monat oder gerne bei unterschiedlichen Projekten dabei sein möchte, kann sich bei Tatkräftig e.V. melden und weitervermittelt werden.

10. Den städtischen Tierheimen helfen

Auch die Tiere der Stadt sind auf eure Hilfen angewiesen – vor allem wenn es um Spenden geht. Der Hamburger Tierschutzverein freut sich über kleine Sachspenden wie eine Hundedecke oder Thunfischfutter für ihre Tiere und natürlich ist es auch toll, wenn sich die Hunde, Katzen, Kaninchen oder Wellensittiche vermitteln lassen und ein schönes Zuhause finden. Übrigens: Die Tauben der Stadt haben niemanden, der sich um sie sorgt. Dabei geht es auch einigen der Stadttauben sehr schlecht – solltet ihr ein kränklich wirkendes oder gar verletztes Tier entdecken, könnt ihr euch beim Verein Hamburger Stadttauben melden.

11. Ein Lächeln schenken

Dieses Jahr war super hart. Für die einen mehr, für andere vielleicht weniger. Worüber sich wirklich jede*r freut: ein Lächeln, ein freundliches Wort, ein ernst gemeintes Dankeschön. Zum Beispiel an der Supermarktkasse, beim Paketdienst oder auch einfach auf der Straße. Wir können alle ein bisschen Freundlichkeit gebrauchen!

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