#Wochenvorschau: KVB-Streik, Brauerei-Aus und Schallplattenbörse
Inhaltsverzeichnis
KVB-Streik geht in die nächste Runde
Schon wieder Streik: Am Donnerstag und Freitag, 29. Februar und 1. März, stehen die Busse und Bahnen der KVB erneut still. Der Grund: Die Gewerkschaft Verdi hat zum bundesweiten Warnstreik im öffentlichen Personennahverkehr aufgerufen. Für Köln ist es der dritte Streik innerhalb eines Monats – bereits am 2. und 15. Februar stand die KVB still.
Bundesweiter Klimastreik
Am Freitag streiken nicht nur die Öffis – auch der bundesweite Klimastreik steht an. In Köln ist eine große gemeinsame Demo für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr und Investitionen in Bus und Bahn geplant. Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Komödienstraße auf Höhe des Doms.
Brauerei verkündet Aus einer Tradition
Mit dem Hellers hat eine traditionsreiche Kölner Brauerei ihr Aus verkündet – zumindest was die eigene Bier-Produktion angeht. Die beliebten Hellers-Biere – dazu zählen beispielsweise Kölsch, Wiess, Pils, Weizen und Bock in Bio-Qualität – wird es nur noch bis Ende des Sommers 2024 geben. Als Begründung nannte die Geschäftsführerin unter anderem die gestiegenen Rohstoffpreise. Die gute Nachricht: Das Brauhaus im Kwartier Latäng und den Volksgarten-Biergarten soll es auch weiterhin geben.
Flughafen mit neuem Reiseziel
Im Sommer gibt es am Köln Bonn Airport eine neue Direktverbindung – und zwar nach Samsun in der Türkei. Die Fluggesellschaft SunExpress nimmt die Stadt am Schwarzen Meer ab dem 26. Juni als neues Ziel in ihr Programm auf. Geflogen wird die Route immer mittwochs – der Flug dauert knapp vier Stunden.
Einkommen und Mieten in Köln
Fast jeder vierte Haushalt in Köln ist armutsgefährdet, zu den Vermögendsten zählen hingegen nur neun Prozent der Kölner Haushalte – zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Strukturdatenerhebung der Stadt. Das mittlere Einkommen liegt in Köln demnach bei 2119 Euro (Median-Wert) – Haushalte, die mit weniger als 60 Prozent dieses Betrags auskommen müssen, gelten als armutsgefährdet.
Auch die Mietentwicklung wurde untersucht. Das wenig überraschende Ergebnis: Die Mieten steigen. Die durchschnittliche Bruttowarmmiete ist demnach von 2016 bis 2023 rund 25 Prozent teurer geworden (2016: 10,92 Euro | 2023: 13,65 Euro).
Poetry Slam am Montag
In der Wohngemeinschaft könnt ihr den Montag mit Poetry Slam ausklingen lassen. Einen Tag vor der großen „Reim in Flammen“-Show im CBE stehen hier nämlich ausgewählte Slammer*innen in familiärer Atmosphäre auf der Bühne und präsentieren euch sozusagen ein Mini-Reim-in-Flammen. Es gibt zwei Shows – eine um 19.30 Uhr und eine um 21 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Theater am Dienstag
Wer das Buch „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Éric-Emmanuel Schmitt schon immer mal als Bühnenstück sehen wollte, ist am Dienstag im Urania Theater in Ehrenfeld richtig. Dort wird die hinreißende Geschichte um 20 Uhr vom Ensemble Phoenix aufgeführt, Tickets kosten 17,50 Euro.
Frühparty am Mittwoch
Am Mittwoch feiern, ohne am nächsten Tag komplett übermüdet zu sein – das geht bei der „Modern Love Frühparty“ im Tsunami. Der Name ist Programm: Ab 20 Uhr könnt ihr zu 80er-Hits von Kate Bush, David Bowie, The Cure und Co. tanzen. Der Eintritt kostet drei Euro.
Philharmonie-Lunch am Donnerstag
Am Donnerstag habt ihr beim Philharmonie-Lunch um 12 Uhr die Möglichkeit, dem WDR Sinfonieorchester kostenlos bei den Proben in der Kölner Philharmonie zuzuhören. Das Ganze dauert eine halbe Stunde.
Illegale Farben am Freitag
Die Kölner Indie-Postpunk-Band Illegalen Farben präsentiert am Freitag im Blue Shell ihr neues Album „Monte Fiasko“. Als Support Acts sind die Kölner Bands belitzki. und Flittern am Start. Los geht’s um 19 Uhr, Tickets gibt’s ab 13 Euro. Um 23 Uhr geht’s dann mit der Aftershow Party weiter.
Urban Art für den guten Zweck ab Samstag
Schallplattenbörse am Sonntag
Bei der Schallplattenbörse in der Stadthalle in Mülheim präsentieren am Sonntag unzählige Aussteller*innen Tonträger aus allen Musikrichtungen – von den 50er-Jahren bis heute. Von 11 bis 16 Uhr wird von Vinyl und CDs bis hin zu DVDs und Merchandise alles mögliche geboten – darunter absolute Raritäten, aber auch Musikkonserven für kleines Geld. Der Eintritt kostet fünf Euro.
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