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#Notfälle: Aufräumarbeiten und Ermittlungen nach Hauseinsturz in NRW

„Notfälle: Aufräumarbeiten und Ermittlungen nach Hauseinsturz in NRW“




Nach dem Hauseinsturz in Folge einer Gasexplosion gehen die Aufräumarbeiten und Ermittlungen an der Unglücksstelle weiter. Noch ist nicht klar, was genau die Explosion in Hemer auslöste.

Nach der Explosion in einem Wohnhaus im sauerländischen Hemer gehen die Aufräumarbeiten und polizeilichen Ermittlungen an der Unglücksstelle weiter. Mit schwerem Gerät müssen Technisches Hilfswerk und Feuerwehr die Trümmer nach und nach vorsichtig wegräumen.

Die Kriminalpolizei des Märkischen Kreises hatte am Samstag die Leitung der Ermittlungen übernommen, nachdem feststand, dass sich keine vermissten Personen mehr unter den Trümmern befanden. Polizeibeamte sicherten den betroffenen Bereich in dem Wohnviertel im Süden der 40.000-Einwohner-Stadt östlich von Iserlohn.

Bei der heftigen Explosion am Freitagabend war das Wohngebäude komplett zerstört worden und in sich zusammengefallen. „Ich habe schon einige Gebäude nach einer Gasexplosion erlebt, aber eine komplette Zerstörung in einem solchen Ausmaß habe ich noch nicht gesehen“, sagte Hemers Feuerwehrsprecher Andreas Schulte.

Insgesamt wohnten in dem Mehrparteienhaus den Behörden zufolge acht Personen, fünf von ihnen waren zum Unglückszeitpunkt im Haus. Zwei leicht verletzte Menschen konnten kurz nach der Detonation gerettet werden. Eine 32 Jahre alte Frau und einen 36-jähriger Mann befreiten die Rettungskräfte in der Nacht zum Samstag unter schwierigsten Bedingungen. Die Geretteten kamen mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Näheres zu ihrem Gesundheitszustand gab es zunächst nicht. Eine 57 Jahre alte Frau überlebte die Explosion und den Zusammensturz des Hauses nicht. Sie konnte am Samstagmorgen gegen 9.00 Uhr nur noch leblos aus den Trümmern geborgen werden.

„Den Rest müssen jetzt die Ermittler machen. Da muss jetzt in Ruhe abgewartet werden, denen müssen wir auch Zeit geben“, sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU), der sich am Samstag einen Eindruck vom Ausmaß der Zerstörung gemacht und den rund 300 Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, THW und Rotem Kreuz für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt hatte.

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