#Notfall: Nahe der „Titanic“ verschollen
Es ist ein modernes Abenteuer: An Bord eines kleinen U-Boots können „Titanic“-Fans dem berühmten Wrack ganz nahe kommen – für eine hohe Summe. Doch nun wird ein Tauchboot vermisst.
Für die Rettung dürften der US-Küstenwache zufolge noch mindestens 70 Stunden Zeit bleiben. Da der Sauerstoff in der Kapsel nach Betreiberangaben für 96 Stunden reiche, „gehen wir davon aus, dass derzeit zwischen 70 und 96 Stunden verfügbar sind“, sagte Kommandant John Mauger in Boston.
Momentan gehe es darum, das Tauchboot an der Wasseroberfläche oder in der Tiefe des Ozeans aufzuspüren, sagte Mauger weiter. Dafür würden mehrere Flugzeuge und Schiffe sowie Bojen mit Sonar an Bord eingesetzt, die Geräusche in einer Meerestiefe von bis zu knapp 4000 Meter erfassen können. Erst wenn der genaue Ort des Bootes klar sei, könne eine mögliche Rettung angegangen werden.
Das Tauchboot des privaten Unternehmens Oceangate Expeditions bringt von seinem Heimathafen St. John’s auf der kanadischen Insel Neufundland gelegentlich Touristen zum Wrack der „Titanic“. Der Preis für das Abenteuer beträgt 250.000 US-Dollar (229.000 Euro) pro Person.
(dpa)
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