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#Oderbruch: ARD produziert internationale Mystery-Thriller-Serie

Oderbruch: ARD produziert internationale Mystery-Thriller-Serie

Zusammen mit Syrreal Entertainment und CBS Studios produziert die ARD Degeto die internationale Koproduktion exklusiv für die ARD-Mediathek. Zudem hat man den Killerstories Series Award ins Leben gerufen.

Am Dienstag gab die ARD Degeto Pläne bekannt, zusammen mit CBS Studios und Syrreal Entertainment im kommenden Jahr eine achtteilige Mystery-Thriller-Serie mit einem übernatürlichen Twist produzieren zu wollen. Geplant ist die internationale Koproduktion mit dem Titel «Oderbruch» exklusiv für die ARD-Mediathek. „Die ARD Degeto setzt mit «Oderbruch» ihr Engagement im Bereich hochkarätiger High-End-Serien weiter fort. Mit Syrreal Entertainment und CBS Studios als Partnern erweitern wir den Bereich der internationalen Koproduktionen in unserem Portfolio. Wir freuen uns sehr auf dieses spannende Serienprojekt, das in einer faszinierenden Region Deutschlands – im Oderbruch – spielen wird“, sagte Thomas Schreiber, Geschäftsführer der ARD Degeto.

Als Produzenten fungieren Siegfried Kamml, Christian Alvart und Timm Oberwelland. Headautor und Serienschöpfer ist Arend Remmers, der das Konzept zur Serie mit Adolfo J. Kolmerer entwickelt hat. Kolmerer wird zusammen mit Alvart auch die Regie übernehmen. Ronny Schalk und Martin Behnke vervollständigen das Autorenteam. Für die Hauptrollen haben bereits Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz zugesagt. Die Dreharbeiten starten voraussichtlich im Frühjahr 2022 in Deutschland und Polen.

Zum Inhalt nannte die ARD folgendes: «Oderbruch» dreht sich um einen ungeheuerlichen Fund eines Leichenbergs, der die Region erschüttert. Der Serienmordfall führt die Ex-Polizistin Maggie Kring (Schuch) und Kriminalkommissar Roland Voit (Kramer) nach über 20 Jahren Trennung in ihrer alten Heimat wieder zusammen, denn scheinbar hängt alles mit einem alten Fall der beiden zusammen: dem mysteriösen Tod von Maggies Bruder Kai, der angeblich bei der Oderflut 1997 ertrunken ist. Während Voit und sein polnischer Kollege Stanislaw Zajak (Lucas Gregorowicz) an der Oberfläche einer Jahrzehnte alten Verschwörung kratzen, wird Maggie in die dunkle Vergangenheit ihrer eigenen Familie gezogen. Bei ihrer Recherche stößt sie an die Grenze des Vorstellbaren.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir unser Leidenschaftsprojekt mit so großartigen Partnern verwirklichen. Mit «Oderbruch» haben wir die besondere Möglichkeit zwei beliebte Genres auf außergewöhnliche Weise zu verschmelzen und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion aufzubrechen“, erklärte Creator Arend Remmers. Siegfried Kamml, Produzent Syrreal Entertainment, ergänzte: „Crime trifft Mystery. ARD trifft CBS. Ein ungewöhnlicher Mix und ein gutes Beispiel dafür, dass in der deutschen Fiktion überraschende Formate möglich sind.“

Auch Meghan Lyvers, Senior Vice President of International Co-Productions and Development, CBS Studios, zeigte sich hocherfreut: „Wir haben nach der richtigen Genre-Geschichte gesucht, um unsere Auswahl an internationalen Premium-Serien zu erweitern. «Oderbruch» ist die perfekte Mischung aus einer ausgesprochen originellen Drama-Serie mit einer zeitgenössischen und einzigartigen Interpretation eines allseits beliebten Genres. Wir freuen uns sehr, unsere Beziehung zu Syrreal Entertainment weiter auszubauen und bei dieser Serie mit der ARD Degeto zusammenzuarbeiten.“

Killerstories Series Award: ARD gründet Nachwuchspreis

Bei der Pressekonferenz bestätigte die ARD Degeto auch, dass man künftig den „Killerstories Series Award“ zusammen mit der ARD Mediathek ausschließlich für die digitale Plattform ausloben werde. Gesucht werden Stoffe aus dem Genre Horror, Mystery und Suspense, wie Christoph Pellander, Redaktionsleiter der Degeto, verriet. Den Jury-Vorsitz hat der preisgekrönte Regisseur Christian Schwochow übernommen. Der Preis richtet sich an die Studierenden an deutschsprachigen Filmhochschulen ab dem 2. Studienjahr sowie an alle Abschlussjahrgänge 2020/21 in den Bereichen Drehbuch, Regie und Creative Producing.

Prämiert werde das beste Exposé für eine fiktionale Serie ab einer Folgenlänge von 20 Minuten und sechs bis acht Folgen. Fiktive Form und Inhalt können dabei frei bestimmt werden. Einzige Vorgabe ist das Leit-Genre: Horror, Mystery, Suspense und eine Erzählweise, die sich bewusst stilistisch und inhaltlich von linearen Sehgewohnheiten absetzt. „Wenn wir die Streamingplattform der ARD für jüngere Zielgruppen attraktiver machen wollen, müssen wir Geschichten erzählen, die diese Zielgruppe interessiert. Daher ist es nur konsequent, sich direkt an den Filmnachwuchs zu wenden und sie ihre eigenen Inhalte entwickeln zu lassen“, erklärte Pellander.

Jonas Schlatterbeck und Carolin Haasis, Development Content Team der ARD Mediathek, sehen in dem Preis für die User die Chance, die digitale Plattform mit ihren fiktionalen Ideen selbst mitzugestalten und zu prägen. Christian Schwochow betonte: „Der Award ist deshalb so besonders, weil er zum einen explizit dazu auffordert, außergewöhnlich und überraschend zu sein. Und zum anderen soll das beste Konzept, das die Jury gemeinsam aussucht, wirklich umgesetzt werden. Deswegen denkt Euch etwas aus, schreibt etwas auf, dass Ihr selber sehen wollt!“

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