#Österreich: Brand in Tiroler Bahntunnel: 33 leichtverletzte Passagiere
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Mitten in einem österreichischen Tunnel bricht ein Feuer aus – ein Zug bleibt hinter dem Brand stecken. In einer großen Rettungsaktion müssen 151 Menschen evakuiert werden.
Es wurden 151 Menschen aus dem Zug evakuiert, wie das Land Tirol mitteilte. 33 von ihnen seien leicht verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht worden. Rund 700 Einsatzkräfte seien im Einsatz gewesen. Laut Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) hatte ein Oberleitungsschaden den Brand in dem Tunnel ausgelöst. Zuvor waren die Einsatzkräfte wegen der Sitzplatz-Reservierungen von bis zu 370 Passagieren ausgegangen. Die Polizei hatte von rund 50 Leichtverletzten gesprochen.
Der Sender ORF und die Nachrichtenagentur APA berichteten, dass laut Einsatzkräften ein Schaden an der Oberleitung einen Brand auf Autos ausgelöst habe, die auf einem Auto-Waggon des Zuges transportiert wurden. Eine Oberleitung sei auf Autos gefallen. Anschließend hätten die Autos Feuer gefangen. Der Zug fuhr zu diesem Zeitpunkt durch den Bahntunnel Terfens bei Fritzens.
Wegen des Feuers konnte der Zug nicht mehr weiterfahren. Gegen 21.00 Uhr wurde ein Großalarm ausgelöst. Etwa 20 Feuerwehrtrupps rückten aus, um die Flammen zu löschen und die Passagiere zu retten. Kurz nach 23.00 Uhr seien alle Fahrgäste evakuiert gewesen.
Alle Personen, die keine medizinische Versorgung benötigten, wurden mit Bussen nach Innsbruck gebracht, wo auch Schlafmöglichkeiten für alle Betroffenen organisiert wurden. Die Strecke im Tunnel ist den Angaben zufolge zunächst gesperrt. Die ÖBB twitterten: „Die Rettungskette und Evakuierung haben gut funktioniert.“
(dpa)
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