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#Ohne diesen Hollywoodstar darf es Sci-Fi-Sequel „Tron 3“ einfach nicht geben

„Tron“ ist eine Filmreihe, die im besonderen Maße mit einem spezifischen Hollywoodstar verbunden ist. Und nun hat dieser just bestätigt, dass er zurückkehrt.

„Tron“ ist einer dieser Filme, die zu ihrer Zeit im Kino kaum beachtet wurden und erst sehr viele Jahre später den gebührenden Respekt und eine loyale Fangemeinschaft erhalten haben. Als einer der ersten Filme mit computeranimierten Effekten konnte das mit 17 Millionen US-Dollar für damalige Verhältnisse recht teure Unterfangen gerade einmal 33 Millionen US-Dollar wieder einspielen. Der Sci-Fi-Film von Disney geriet also zumindest nicht zum Kassenflop, brachte aber auch nicht den Erfolg, den sich die Verantwortlichen erhofft hatten.

Eventuell war die Geschichte vom Computer-Nerd und Videospiel-Fan Kevin Flynn zusammen mit den gewöhnungsbedürftigen und eigenartig wirkenden Bildern – am Design beteiligt war der französische Comiczeichner Jean Giraud, besser bekannt als Moebius – zu fremd für das damalige Publikum von 1982. Sci-Fi-Filme hatten damals entweder so auszusehen wie George Lucas‘ „Star Wars“-Saga oder wie Steven Spielbergs „E.T. – Der Außerirdische“, „Tron“ war nichts von beidem.

Mit der Zeit fand ein beständig größer werdendes Publikum Gefallen an der „Alice im Wunderland“-Variation über einen Softwareentwickler, der in die virtuelle Welt gerät und dort versucht, das Master Control Program (MCP) zu überwinden. Heute gilt „Tron“ von Regisseur und Drehbuchautor Steven Lisberger als Kultfilm. 28 Jahre später folgte mit „Tron: Legacy“ von Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) eine unverhoffte, aber recht kurzweilige Fortsetzung. Die konnte zwar weltweit rund 400 Millionen US-Dollar einspielen, kostete aber auch 170 Millionen US-Dollar – ohne Marketingkosten.

Umso erstaunlicher, dass es 14 Jahre später mit „Tron: Ares“ eine weitere Fortsetzung geben wird. Dieses Mal von Regisseur Joachim Rønning („Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“) nach einem Drehbuch von Jesse Wigutow („Es bleibt in der Familie“) und Jack Thorne („Enola Holmes 2“). Auf der Besetzungsseite sind dieses Mal Jared Leto als titelgebende Figur Ares, Gillian Anderson, Cameron Monaghan, Evan Peters, Greta Lee, Sarah Desjardins, Arturo Castro sowie Hasan Minhaj und Brad Harder mit von der Partie. Ob die Stars aus „Tron: Legacy“, Garrett Hedlund und Olivia Wilde zurückkehren werden, wurde bislang nicht kommuniziert.

Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber steigen, denn just hat Jeff Bridges im „Film Comment“-Podcast bestätigt, dass er erneut dabei sein wird:

„Ich werde diesen Samstag aufbrechen, um Teil des dritten Films der ‚Tron‘-Geschichte zu sein. Ich freue mich schon darauf. Es ist der Wahnsinn. Jared Leto ist der Hauptdarsteller dieses dritten Teils und ich kann es kaum erwarten, mit ihm zusammenzuarbeiten. Ich bewundere seine Arbeit. Ich freue mich wirklich darauf, zu sehen, wie die Technologie dieses Mal aussehen wird.“

Da bleibt nur zu hoffen, dass „Tron: Ares“ nicht an den Kassen untergehen wird, denn es bleibt fraglich, ob so viele Leute auf diesen Film warten. Nicht dass der Sci-Fi-Film am Ende wie die Filme im Video floppt:

„Tron: Legacy“: Jeff Bridges fand sein digitales Abbild nicht sonderlich prickelnd

Jeff Bridges ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler, er ist quasi das menschliche Aushängeschild der „Tron“-Filme. Ohne ihn sollte es eigentlich keinen dieser Filme geben. Dass er nun doch dabei sein wird, dürfte seine Fans freuen. In „Tron: Legacy“ gab es gleich ein doppeltes Wiedersehen mit dem 74-Jährigen. Zum einen war er erneut als Kevin Flynn zu sehen, zum anderen gab es sein digitales Alter Ego Clu. Bei „Tron: Ares“ reize ihn vor allem, dass Rønning offenbar vorhabe, vieles über praktische Effekte zu realisieren, statt auf computergenerierte Szenarien zu sehen. Darauf freue er sich bereits, denn sein digitales Abbild Clu habe ihn eher irritiert, verriet er:

„Als ich in ‚Tron: Legacy‘ mitgewirkt habe, mussten wir all diese Punkte [für das Moption-Capturing-Verfahren] auf unseren Gesichtern aufbringen lassen. Und das ist wahrscheinlich alles passé. Ich musste mich selbst als jungen Mann sehen oder als eine andere Figur, aber als denselben Mann, nur dass er digital erstellt wurde. Ich glaube, es war [das De-Aging], aber ich mochte es nicht, wie ich darin ausgesehen habe.“

Es kann also nur besser werden dieses Mal. „Tron: Ares“ wird erst am 9. Oktober 2025 in den deutschen Kinos anlaufen. Ihr müsst euch also noch eine ganze Weile gedulden. Die anderen „Tron“-Filme könnt ihr dagegen über Disney+ streamen.

Nur echte Sci-Fi-Cracks können diese Raumschiffe ohne Probleme dem jeweiligen Film zuordnen. Traut euch an diesen ultimativen Test:

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