#Olympische Spiele: Gut für die Sportler
„Olympische Spiele: Gut für die Sportler“
Silvia Sperber-Seiderer ist Olympiasiegerin. So verfolgt sie das Event
Die Eröffnungsfeier wollte sich die Penzingerin gar nicht ansehen – so richtig in Olympia-Stimmung sei sie noch nicht. „Irgendwie gehen sie etwas an mir vorüber“, sagt die 56-Jährige. Auch angesichts der Corona-Situation steht sie den Spielen diesmal etwas skeptisch gegenüber.
Was die Sportler betrifft, ist sie einfach nur froh, dass die Spiele stattfinden. „Jetzt mussten sie schon ein Jahr warten, und Olympische Spiele sind doch immer der Höhepunkt für jeden Sportler.“ Da, vermutet sie, lasse es sich für diese auch verkraften, dass diesmal keine Zuschauer zugelassen sind. „Es ist einfach nur wichtig, dass man teilnehmen kann.“
Und so ganz ohne Olympische Spiele geht es auch nicht. „Nachts stehe ich zwar nicht auf, aber in der Früh schaue ich immer nach den Ergebnissen, das ist momentan meine erste Amtshandlung“, sagt die 56-Jährige mit einem Schmunzeln.
Und besonders am Donnerstag und Freitag wird sie mit Interesse verfolgen, was passiert, da hat nämlich Monika Karsch ihren zweiten Auftritt. Die Schützin aus Rott, die mittlerweile in Regensburg lebt, tritt dann in ihrer Paradedisziplin mit der Sportpistole an. In Rio gewann sie Silber und zählt auch diesmal zu den heißen Medaillenkandidatinnen. „Mal sehen, wann die Wettkämpfe sind“, sagt Silvia Sperber-Seiderer – die Daumen werden auf jeden Fall gedrückt, aber „dass ich nachts aufstehe, passiert eher nicht.“ Dann lieber gleich in der Früh wieder die Ergebnisse nachschauen. (mm)
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