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#Open End: Das sind die ersten Gäste der Endlos-Talkshow

Open End: Das sind die ersten Gäste der Endlos-Talkshow

Michael Friedmann und seine Gäste debattieren in ersten Ausgabe des neuen Talk-Show-Formats über das Thema „Wut“.

Das Thema und die Gäste der Erstausgabe von «Open End» wurden publik gemacht. Es soll um das Thema „Wut“ gehen. Michel Friedmann wird mit seinen Gästen Thea Dorn, Michel Abdollahi und Heinz Bude der Wut auf den Grund gehen, dabei werden Fragen besprochen wie: „Warum sind wir wütend?“, „Warum machen wir andere wütend?“ und „Ist Wut immer etwas Schlechtes, oder kann sie zu besonderen Leistungen antreiben?“. Zudem werden Wörter wie „mütend“, eine Mischung aus dem Wort Müdigkeit und Wut, die vermehrt in der Corona-Pandemie aufkamen, von der Gruppe analysiert und behandelt. Durch das bisher einzigartige Konzept der Sendung, ein Thema ohne Zeitlimit zu debattieren, kann die Wut bis auf das kleinste Detail ausdiskutiert werden, was den unterschiedlichen Meinungen der Gäste zugutekommt.

Thea Dorn ist Schriftstellerin und Literaturkritikerin sieht die Wurzel der immer stärker werdenden Wut in der kulturellen Verarmung: „Die Künste sind keine Petersilie, mit der wir den Lebensbraten garnieren, sie gehören zum Menschsein existenziell dazu! Nicht zuletzt, weil sie ein Ventil auch für dunkle Emotionen wie Verzweiflung, Wut und Zorn sind.“, erklärt Dorn.

Michel Abdollahi, Moderator und Journalist, spürt diese Wut selbst jeden Tag. Für ihn wandelt sich der Hass, den er im Internet erleiden muss, zur persönlichen Wut: „Ich bin so wütend auf die Menschen, die versuchen einem abzusprechen, dass man zwei Kulturen in sich tragen kann.“ Was Soziologe Heinz Bude ähnlich sieht, denn für ihn sind die Menschen in der Anonymität des Internets ein „verborgenes, aber sich mächtig fühlendes Volk“, das in Blogs und sozialen Netzwerken kommunikative Katakomben einer rebellischen Grundstimmung aufbaue. „Die Affekte der Rebellion sind Wut und Zorn“, meint der Soziologe.

Was nun am Ende über die Wut erschlossen wird, kann am Samstag den 17. April ab 23:00 Uhr auf dem Nachrichtensender Welt mitverfolgt werden. Für diejenigen, denen die Sendung etwas zu spät ist oder womöglich zu lange dauern könnte, wird die Sendung nach der Ausstrahlung als Podcast auf welt.de und anderen großen Podcast-Plattformen abrufbar sein.

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