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#Oscargewinnerin Olympia Dukakis ist tot

Oscargewinnerin Olympia Dukakis ist tot

Olympia Dukakis tot

Olympia Dukakis in Mondsüchtig (1987) © MGM

Quelle: Apollo Dukakis Facebook

Die oscarprämierte Schauspielerin Olympia Dukakis starb vergangenen Samstag im Alter von 89 in New York, nur eineinhalb Monate vor ihrem 90. Geburtstag. Das gab ihr Bruder Apollo Dukakis über Facebook bekannt. Die Todesursache ist nicht bekannt, laut dem Faceook-Posting litt sie jedoch seit Monaten an gesundheitlichen Problemen.

Die Tochter griechischer Einwanderer begann ihre Karriere am Broadway und in kleinen Fernsehrollen Anfang der Sechziger. Auch wenn Dukakis vor allem durch ihre Film- und TV-Rollen bekannt ist, stand sie im Laufe ihrer Karriere bei mehr als 130 Theaterstücken auf der Bühne. Ihr Filmdebüt feierte sie 1964 in Twice a Man. Trotz stetiger Arbeit im Kino und Fernsehen, kam Dukakis‘ Durchbruch erst 1987 mit der gefeierten romantischen Komödie Mondsüchtig (OT: Moonstruck) an der Seite von Cher und dem jungen Nicolas Cage. Dukakis spielte die Mutter von Chers Hauptfigur in dem Film und wie ihre Filmtochter gewann auch sie für ihre Performance einen Oscar. Im Jahr von Dukakis‘ Oscarsieg war ihr Cousin Michael Dukakis der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, unterlag bei den Wahlen aber George H. W. Bush.

Auf Mondsüchtig folgten endlich etwas größere Rollen in ihrer Karriere, darunter in Woody Allens Schöne Aphrodite (OT: Mighty Aphrodite), als wohlhabende Witwe in Magnolien aus Stahl (OT: Steel Magnolias) und in allen drei Kuck mal, wer da spricht!-Filmen (OT: Look Who’s Talking). John Travolta, Kirstie Alley und Dukakis sind die einzigen drei Darsteller, die in allen drei Teilen dabei waren.

Eine bewegende Rolle als Ehefrau eines Alzheimer-Patienten spielte Dukakis 2006 in Sarah Polleys Drama An ihrer Seite (OT: Away from Her).

Als Anna Madrigal spielte Dukakis ihre bekannteste Fernsehrolle 1993 in der Miniserie „Stadtgeschichten“ (OT: „Tales of the City“), die sie 1998, 2001 und 2019 in drei Nachfolge-Miniserien, zuletzt bei Netflix, wieder verkörpert hat. Außerdem trat Dukakis in zwei The-Quest-Fernsehfilmen neben Noah Wyle auf und spielte eine Nebenrolle in der HBO-Comedyserie „Bored to Death“.

Von 1962 bis zu seinem Tod 2018 war Dukakis mit dem Schauspieler Louis Zorich („Verrückt nach dir“) verheiratet.

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