#Pferd nach Geländeritt eingeschläfert
„Pferd nach Geländeritt eingeschläfert“
Die Geländeprüfung in der Vielseitigkeit ist vom Tod eines Pferdes überschattet worden. Der 14-jährige Wallach Jet Set des Schweizers Robin Godel musste am Sonntag eingeschläfert werden, wie die Veranstalter wenige Stunden nach dem Wettkampf mitteilten.
Das Pferd hatte sich an einem Wasserhindernis am Bein verletzt und wurde per Ambulanz in eine Tierklinik gebracht. Dort wurde bei einer Ultraschalluntersuchung ein irreparabler Bänderriss direkt über dem Huf festgestellt. Mit Einverständnis der Besitzer und des Reiters wurde beschlossen, den Wallach einzuschläfern.
„Aufgrund der Schwere der Verletzung und den damit einhergehenden Schmerzen musste das Pferd kurz darauf eingeschläfert werden“, hieß es in einer Mitteilung des Dachverbandes Swiss Olympic. Der 22 Jahre alte Reiter blieb unverletzt.
Das deutsche Vielseitigkeits-Team hat unterdessen nach dem Geländeritt Protest eingelegt. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung am Sonntag. Grund ist demnach das Auslösen eines Sicherheitssystems beim Ritt von Michael Jung aus Horb mit Chipmunk. Jung habe das Hindernis „ganz normal touchiert“, sagte Bundestrainer Hans Melzer. Das Auslösen des Sicherheitssystems wurde mit elf Strafpunkten bestraft. Im Einzel fiel Jung dadurch vor dem abschließenden Springen am Montag (10.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Olympia, in der ARD und bei Eurosport) von Platz eins auf zehn zurück. Das deutsche Team rutschte von Rang zwei auf sechs.
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