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# Coinbase-Chef kritisiert Chase UK für „völlig unangemessenes“ Krypto-Verbot

Brian Armstrong, der CEO der großen amerikanischen Kryptobörse Coinbase, hat die Entscheidung der JPMorgan-Tochter Chase UK – Krypto-Transaktionen massiv zu beschränken – scharf kritisiert.

Armstrong hat sich am 26. September entsprechend auf X (ehemals Twitter) geäußert und die Bank für ihren „völlig unangemessenen“ Schritt gescholten, ihren Kunden im Vereinigten Königreich (UK) jegliche Zahlungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verbieten.

„Krypto-Nutzer in Großbritannien sollten ihre Konten schließen, wenn sie so behandelt werden“, schrieb Armstrong deshalb wütend. Der CEO forderte im gleichen Atemzug die britische Regierung auf – einschließlich des britischen Premierministers Rishi Sunak und des britischen Wirtschaftsministers Andrew Griffith – zu prüfen, ob die Maßnahmen von Chase UK im Einklang mit den politischen Zielen des Landes stehen.

Armstrong hofft, dass die Chase UK ihre Entscheidung ändern könnte, wenn die Regierung in dem Fall tätig wird:

„Ich hoffe wirklich, dass hinter dieser Geschichte mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht, und dass dies nicht die tatsächliche Meinung von Chase UK widerspiegelt.“

Am 26. September bestätigte Chase UK allerdings noch offiziell gegenüber Cointelegraph, dass das Unternehmen beschlossen hat, seinen Kunden jegliche Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verbieten, und begründete dies mit einem hohen Maß an Betrug im Krypto-Bereich.

„Kunden erhalten eine Benachrichtigung über eine abgelehnte Transaktion, wenn sie versuchen, eine Krypto-Transaktion durchzuführen“, so die Bank in ihrer Mitteilung.

Laut der offiziellen Website von Coinbase gehört das Vereinigte Königreich neben den USA, Europa und Kanada zu den Regionen, die von der Plattform unterstützt werden. Die Börse hat ihre Expansionsambitionen im Vereinigten Königreich zuletzt intensiviert, was den jetzigen Unmut umso verständlicher macht. Im April 2023 bestätigte Coinbase bereits, dass das Unternehmen „ernsthaft“ an der Ausweitung nach Großbritannien und Europa arbeitet.

Hintergrund dieser Expansion sind die rechtlichen Probleme der Coinbase im amerikanischen Heimatland. So hat die US-Börsenaufsicht SEC im Juni 2023 Klage gegen die Kryptobörse erhoben und wirft dieser vor, gegen geltendes Wertpapierrecht verstoßen zu haben.

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