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#Polizei prüft größeres Betrugsverfahren

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Polizei prüft größeres Betrugsverfahren

Im Fall der gefälschten Impfausweise beziehungsweise -bescheinigungen, die zurzeit auf dem Schwarzmarkt angeboten werden, deutet sich ein größerer Ermittlungskomplex an. Wie Polizei und Frankfurter Staatsanwaltschaft am Freitag der F.A.Z. mitteilten, wurden die Ermittlungen zu den gefälschten Ausweisen, die das Frankfurter Impfzentrum an der Messe am Donnerstag im Internet entdeckt und gemeldet hatte, bereits aufgenommen. Nun kommt offenbar noch ein weiteres Verfahren hinzu.

Katharina Iskandar

Die Polizei in Friedberg teilte auf Anfrage mit, dass auch ihr Verfahren, das mutmaßlich Fälle von Straßenhandel mit gefälschten Impfbescheinigungen betrifft, an die Frankfurter Behörden abgegeben werde. Der Staatsanwaltschaft lege man den Vorgang „zur rechtlichen Würdigung“ vor. Ein Sprecher der Frankfurter Polizei sagte, man werde nun prüfen, inwiefern die beiden Fälle in Zusammenhang stehen und ob es noch weitere Verdachtsfälle gibt.

Auf der Straße angeboten

Wie berichtet, hatte das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber des Frankfurter Impfzentrums am Donnerstag Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Stadt Frankfurt warnte davor, Impfausweise aus dem Internet zu erwerben und zu verwenden. „Damit wird nicht nur die Gesundheit anderer Menschen gefährdet. Bereits der Erwerb eines gefälschten Impfausweises ist Betrug und damit eine Straftat“, hieß es in einer Mitteilung.

In dem Friedberger Fall sollen Papiere, die als „Impfnachweise“ bezeichnet wurden, auf der Straße angeboten worden sein. Der Käufer hätte dafür 200 Euro zahlen sollen. Auch dieser Fall wurde der Polizei angezeigt. Die Verkäufer hatten den Angaben zufolge behauptet, dass die Nachweise als „Blanko-Unterlagen“ aus dem Impfzentrum an der Messe gestohlen worden seien. Eine Nachfrage der Polizei konnte dies jedoch nicht bestätigen. Ein Diebstahl von Unterlagen, so teilte das Impfzentrum der Polizei in der vergangenen Woche mit, sei nicht bekannt.

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