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#Pollenflug aktuell: Höchste Warnstufe bei Gräser-Pollen




Wer gegen Gräser allergisch ist, hat aktuell mit einer laufenden Nase und Atemnot zu kämpfen. Der Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt die höchste Warnstufe an.

Der Pollenflug-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt aktuell die höchste Warnstufe an. Bis auf wenige Regionen ist ganz Deutschland von der „hohen Belastung“ betroffen. Länger andauernde Regenfälle, die für Linderung sorgen könnten, sind vorerst nicht in Sicht. Der Pharmakonzern Hexal rät Menschen mit einer Gräserallergie, besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und ihre Allergiemedikamente bereitzuhalten.

Pollenflug aktuell hoch: Belastung durch Gräser und Roggen

Auch die Konzentration von Roggenpollen ist im Nordosten Deutschlands „mittel bis hoch“ – ausgenommen von Mecklenburg-Vorpommern. Dort ist die Belastung laut dem DWD „gering bis mittel“. Auch im Westen von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist die Konzentration „mittel“. In Bayern gibt es aktuell keine bis geringe Belastung durch Roggenpollen.

Die Pollenkonzentration steht in einem engen Zusammenhang mit der Intensität der von den Pollen verursachten allergischen Reaktionen. Damit lässt sich aus dem Pollenflug direkt die Belastung des Pollenallergikers ableiten. Verhaltensanpassung und – nach Absprache mit dem behandelnden Arzt – gezielte Medikation können helfen, die allergischen Beschwerden zu begrenzen.

Video: dpa

Pollenbelastung im Frühjahr in Deutschland gering

Im Frühjahr war die Pollenbelastung wegen des vielen Regens eher gering. Das liege daran, dass die vergangenen Monate vielerorts sehr feucht waren, erklärt Matthias Werchan von der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Durch den Regen könnten sich die Pollen nicht richtig in der Luft anreichern und weit umherfliegen. Doch bereits ein oder zwei trockene Tage würden ausreichen, damit sich die Pollen ausbreiten und damit für eine hohe Belastung sorgen. Wie die Pollenbelastung sich insgesamt in diesem Jahr entwickle, sei noch nicht absehbar.

Laut dem DWD leiden mehr als 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland an einer Pollenallergie, und die Tendenz ist weiter zunehmend. Bei einer Allergie treten Symptome wie Fließschnupfen, Bindehautentzündung bis hin zu Asthma auf. Oftmals kommen zu einer Pollenallergie Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln.

Wetter in Bayern: Es bleibt trocken

Während sich viele über das sommerliche Wetter freuen, warten viele Allergiker womöglich auf Regen. Doch der DWD erwartet außer einzelnen Schauern und Gewittern in den kommenden Tagen weiterhin trockenes Wetter in Bayern. Mindestens bis Donnerstag bleibt es mit bis zu 27 Grad sommerlich warm.

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