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#Post & DHL im Streik: Wann kommen Briefe & Pakete jetzt an?

„Post & DHL im Streik: Wann kommen Briefe & Pakete jetzt an?“

Es geht weiter im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post DHL. Erneut ruft die Gewerkschaft zum Streik auf. Zwei Tage lang befindet sich die Post im Ausnahmezustand. Wann kommen Briefe und Pakete jetzt an?

Ein Transporter von DHL auf dem Gelände einer Zustellbasis
Streik bei der Post: Briefe und Pakete kommen späterBildquelle: DHL

Die gute Nachricht zuerst: Einmal mehr ruft die Gewerkschaft Verdi bei der Deutschen Post „nur“ zu einem Warnstreik auf. Das bedeutet unter anderem, dass der Streik befristet ist. Und er betrifft auch nicht das komplette Unternehmen, sondern „ausgewählte Betriebe“ wie Verdi mitteilt. Damit werden – wie schon bei den Streiks der vergangenen Wochen – weiterhin viele Briefe und Pakete bearbeitet und auch zugestellt. Wenn sich natürlich dein Briefzusteller oder Paketbote den Streiks anschließt, bleibt deine Post nun ein oder zwei Tage liegen.

  • Post-Zustellung: Brauchen Briefe bald generell länger?

Post-Streik im Vorfeld der Tarifverhandlungen

In dieser Woche – genauer am 8. und 9. Februar – findet die dritte Runde der Tarifverhandlungen statt. Dabei geht es um die zukünftige Bezahlung der rund 160.000 Beschäftigten der Deutschen Post. Im Vorfeld dieser Verhandlungen will Verdi nun offenbar noch einmal ein Zeichen setzen und ruft bundesweit zum Streik auf. Die Arbeitsniederlegungen erstrecken sich auf „ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche“ bei der Deutschen Post AG, heißt es von Verdi. Das heißt, es kann genauso die Brief- und Paketzentren treffen sowie die Zustellung. Begleitet werden die Warnstreiks von Protestkundgebungen in insgesamt zehn Städten.

Bereits nach dem Ende der zweiten Verhandlungsrunde hatte ver.di die Beschäftigten in allen Brief- und Paketzentren (Verteilzentren) bundesweit zum Streik aufgerufen. Schon in den ersten drei Tagen beteiligten sich insgesamt rund 30.000 Beschäftigte an den Streiks, vom 26. bis zum 28. Januar erneut 42.000 Beschäftigte. Aufgerufen waren in allen Bundesländern die Brief- und Paketzentren sowie punktuell auch die Paket– und Briefzustellung. Damals waren Millionen Briefe und Pakete liegen geblieben und erst mit Verzögerung zugestellt worden. Auch in dieser Woche ist nun davon auszugehen, dass Briefe und Pakete wohl zum Teil erst ab Mitte oder Ende der Woche zustellt werden.

Bildquellen

  • Eine DHL-Zustellerin neben ihrem Zustellfahrzeug: DHL
  • Streik bei der Post: Briefe und Pakete kommen später: DHL

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