Maia Reficco, Chandler Kinney, Bailee Madison, Zaria und Malia Pyles in „Pretty Little Liars: Original Sin“ © 2022 HBO Max

Quelle: RTL+

Keine andere Teenie-Serie der 2010er war ein größeres Guilty Pleasure als „Pretty Little Liars“ und für ihren Sender ABC Family bzw. später Freeform war die Serie auch ein großer Quotenhit. Ihre Spin-Offs „Ravenswood“ und „The Perfectionists“ hatten deutlich weniger Erfolg und wurden jeweils nach einer Staffel abgesetzt. Im Falle von „Pretty Little Liars“ sind wohl alle guten Dinge drei, denn der dritte Versuch war endlich der erhoffte Hit. Allerdings wurde die neuste Serie aus dem „Pretty Little Liars“-Universum nicht mehr für ihren Originalsender produziert, sondern für die Streaming-Plattform HBO Max. Geschrieben und produziert vom „Riverdale“-Macher Roberto Aguirre-Sacasa, ging „Pretty Little Liars: Original Sin“ letztes Jahr an den Start. Der Wechsel vom linearen Fernsehen in den Stream ermöglichte eine deutlich düsterere Serie, die tatsächlich viele Slasheranleihen hatte. HBO Max verlängerte das Spin-Off um eine zweite Staffel, die den Titel „Pretty Little Liars: Summer School“ bekommen hat.

In Deutschland wird „Pretty Little Liars: Original Sin“ nächsten Monat fast ein Jahr nach ihrem US-Start exklusiv beim Streaming-Anbieter RTL+ Premiere feiern. Dort sind aktuell auch alle sieben Staffel der Originalserie sowie die einzige „Pretty Little Liars: The Perfectionists“-Staffel abrufbar. „Original Sin“ wird ab dem 10. April immer montags in Doppelfolgen erscheinen. Insgesamt umfasst die erste Staffel zehn Episoden. spielt im selben Universum wie die Originalserie, jedoch in einer ganz anderen Kleinstadt mit neuen Lügnerinnen. Eine direkte Verbindung zur Mutterserie wird bereits in der ersten „Original Sin“-Season etabliert.

„Pretty Little Liars: Original Sin“ spielt im Arbeiterstädtchen Millwood, das vor 20 Jahren durch eine Reihe tragischer Ereignisse erschüttert wurde. In der Gegenwart wird eine Gruppe grundverschiedener Teenager-Mädchen von einer geheimnisvollen Gestalt namens A gequält, die sie für die verborgenen Sünden ihrer Eltern, die sie vor zwei Jahrzehnten begangen haben, bezahlen lässt wie auch für ihre eigenen.

Bailee Madison (The Strangers: Opfernacht) spielt die liebenswerte Imogen, die zu Beginn der Serie schwanger ist. Malia Pyles („Baskets“) stellt Minnie, die jüngste der „Lügnerinnen“, dar, die den Großteil ihrer Zeit in der virtuellen Welt verbringt, nachdem sie ein Kindheitstrauma durchlitten hat. Maia Reficco („Kally’s Mashup“) verkörpert Noa, eine strebsame und sarkastische Star-Läuferin, die nach einem Sommer im Jugendgefängnis versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Chandler Kinney („Lethal Weapon“) spielt die aufstrebende Filmemacherin Tabby, die später als Horrorfilm-Regisseurin arbeiten will. Zaria („Bosch Legacy“) spielt die disziplinierte Ballett-Tänzerin Faran, die davon träumt, ihren Heimatkaff zu verlassen.

Unten findet Ihr den Trailer zur Serie: