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#Heute im TV: Umstrittenes Fantasy-Epos scheitert an einer schlechten Kostüm-Entscheidung

„Heute im TV: Umstrittenes Fantasy-Epos scheitert an einer schlechten Kostüm-Entscheidung“

Beinahe hätten wir in dem Fantasy-Blockbuster Der Hobbit: Eine unerwartete Reise einen überaus verstörenden Bösewicht gesehen. Doch dann kam alles ganz anders beim Herr der Ringe-Prequel.

2012 wartete die Filmwelt gespannt auf den Kinostart von Der Hobbit: Eine unerwartete Reise. Die Vorgeschichte zu Peter Jacksons legendärer Herr der Ringe-Trilogie erzählt von dem Abenteuer, das der Hobbit Bilbo Beutlin zusammen mit Gandalf und den 13 Zwergen erlebt hat. Dafür war ein richtig fieser Bösewicht eingeplant: Azog.

Azog ist ein hünenhafter Ork, der Bilbo und Co. durch Mittelerde jagt. Per Motion-Capture wurde die Figur zum Leben erweckt und vermochte kaum zu überzeugen. Azog sah viel zu glatt aus, als dass er wirklich eine Bedrohung darstellte. Ein austauschbarer Bösewicht, der nach dem Abspann schon wieder vergessen war.

  • Heute im TV: Der Hobbit läuft heute, am 2. Februar 2023, um 20:15 Uhr auf VOX. Die Wiederholung folgt am Freitag, den 3. Februar 2023, um 22:15 Uhr. Alternativ könnt ihr den Film aktuell bei Magenta TV streamen.

Den Azog-Fehler aus der Hobbit wollte die Herr der Ringe-Serie auf keinen Fall wiederholen

Das Ärgerliche ist: Ursprünglich war geplant, den Bösewicht des ersten Hobbit-Films ganz in der Tradition der Herr der Ringe-Filme mit einem Schauspieler in Maske und Kostüm auf die Leinwand zu bringen. Die erste Version von Azog war eine wahrlich albtraumhafte Erscheinung. Nachfolgend könnt ihr sie euch anschauen.

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Das Team um Jackson war nicht überzeugt von den praktischen Effekten und wechselte zu CGI. Für die Motion-Capture-Perfromance wurde Manu Bennett gecastet, der aus Serien wie Spartacus und The Shannara Chronicles bekannt ist. Er hat Azog nicht nur gespielt, sondern auch gesprochen. Wenn ihr die englische Originalversion von Der Hobbit schaut, erklingt seine Stimme, sobald Azog den Mund aufmacht.

Das Ergebnis überzeugte jedoch keineswegs, vor allem nicht die eingefleischten Herr der Ringe-Fans. Kein Wunder, dass die kreativen Köpfe bei der letztes Jahr gestarteten Serie Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht auf übertriebenen CGI-Einsatz bei der Erschaffung der Orks verzichtet haben. Hier dominieren wieder Masken, Make-up und Kostüme, was von den Fans deutlich besser aufgenommen wurde.

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