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#ProSieben: Starke Primetime – Schwaches Anschluss-Format

Freud und Leid liegt nah beieinander – nicht nur im Sport. Auch in Unterföhring bei ProSieben kann man sich freuen und muss sich gleichermaßen Sorgen machen.

Das Positive vornweg: «TV total» funktioniert bei ProSieben wie ein Schweizer Uhrwerk. Gestern sahen 1,46 Millionen Zuschauer die Pufpaff-Show, der Marktanteil geht mit 5,7 Prozent vollkommen in Ordnung. In der Vorwoche waren es noch 1,49 Millionen und 5,8 Prozent, davor 1,53 Millionen und 5,9 Prozent. Man kann also ohne Probleme von einer stabilen Leistung sprechen. Selbiges zählt für die klassische Zielgruppe, aus zuletzt 0,80 und 0,85 Millionen Umworbenen waren gestern erneut 0,85 Millionen Werberelevante dabei. Damit lag der Marktanteil bei stabilen 14,8 Prozent. In der Zielgruppe ist ProSieben damit das erfolgreichste private Format.

Danach wird es dann eher bedenklich bei der roten Sieben. Mit «Forsthaus Rampensau Germany» hat man das x-te Reality-Format auf den Markt gebracht und offensichtlich braucht das niemand so wirklich. Jetzt hat sich zudem der Sendeplan geändert, bislang gab es donnerstags neue Folgen, zum gestrigen Finale wechselt man kurzerhand auf den Mittwochabend. Weswegen auch immer, der Überraschungs-Plan geht auf jeden Fall nicht auf. Es schauen lediglich 0,48 Millionen zu, der Marktanteil ist damit bei schwachen 2,7 Prozent angesiedelt.

Die zuvor so starke Zielgruppe verlässt das Geschehen gleichermaßen deutlich. Ab 21:25 Uhr sind nur noch 0,24 Millionen Umworbene dabei. Das lässt den Marktanteil auf ebenfalls mäßige 6,2 Prozent krachen. Im Anschluss gibt es eine Ausgabe «Balls – für Geld mache ich alles». Die Reichweiten sinken weiter auf 0,20 Millionen im Gesamten und 0,13 Millionen aus der Zielgruppe. Damit schließt ProSieben den gestrigen Tag mit 2,4 Prozent am Gesamtmarkt und 6,7 Prozent am Zielgruppen-Markt.

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