#Quotencheck: akte
„Quotencheck: akte“
Seit August 2019 produziert der Fernsehsender Sat.1 das Magazin selbst. Doch die Einschaltquoten sind ungenügend.

Exemplarisch schauen wir uns die Ausgabe vom 6. Januar an, die am Donnerstag um 22.00 Uhr ausgestrahlt wurde. Darin wurden Familien zwei Nutztiere überreicht, die sie pflegen sollten. Am Ende des Experiments mussten sie sich entscheiden, ob sie diese behalten wollten. Sollte die Familie nicht auf Fleisch verzichten, werden die Schweine und Kälber zu Fleisch verarbeitet.
Dieses Thema lief bereits knapp zwei Jahre zuvor bei «Das Jenke-Experiment» und dort gab es für den Zuschauer den Mehrwert, das passiert, wenn man horrende Summen Fleisch konsumiert. Zurück zum Sat.1-Magazin: Mit 0,46 Millionen Zuschauern war die Ausgabe kein Erfolg, der Marktanteil lag bei miesen zwei Prozent. 0,19 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil enttäuschte mit 3,3 Prozent.
Und auch sonst läuft es für das Format nur selten besser. Am 5. Oktober 2021 lief das Magazin noch am Dienstagabend und erreichte auf dem 22.20 Uhr-Sendeplatz immerhin eine Million Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil lag bei 5,4 Prozent immerhin der beste Wert im Herbst/Winter 2021. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte Moderatorin Claudia von Brauchitsch 0,39 Millionen Zuseher und einen Marktanteil von 8,3 Prozent.
Am 14. Dezember konnte dieser kleine Erfolg wiederholt werden: 0,73 Millionen Menschen ab drei Jahren waren dabei, der Marktanteil belief sich auf 4,4 Prozent. Mit 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen ergatterte man passable 8,2 Prozent. Aber schon sieben Tage später schalteten zwar 0,73 Millionen Zuschauer ein, aber das Interesse am jungen Publikum sackte auf 0,22 Millionen Zuseher ab. So war es natürlich klar, dass man sich nur noch über 3,8 Prozent Marktanteil freuen konnte.
Das Fazit der Sat.1-Sendung «akte» fällt schlecht aus. Die von Claudia von Brauchitsch moderierte Sendung erreichte zwischen September und Januar lediglich 0,71 Millionen Fernsehzuschauer und ergatterte einen Marktanteil von traurigen 3,7 Prozent. Die Produktion aus Unterföhring wollten gerade einmal 0,28 Millionen Zuschauer sehen, sodass man auf 5,8 Prozent kam.
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