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#Quotencheck: Biss an die Schmerzgrenze

Quotencheck: Biss an die Schmerzgrenze

Nichts für schwache Nerven und schmerzempfindliche Zuschauer war die Donnerstagssendung von ProSieben Maxx im Dezember.

„Vorsicht! Nicht nachmachen!“ Diese Warnung hätten sich die Macher von «Biss an die Schmerzgrenze» wohl sparen können, wer würde sich denn schon freiwillig von einer Vogelspinne oder einem Skorpion stechen lassen? Na gut, ein paar Sonderlinge gibt es immer, wie zum Beispiel Adam Thorn und Rob Alleva, denen man nur eine gute Gage und Besserung wünschen kann. Die beiden testeten nämlich die schmerzhaftesten Tierbisse der Welt. Bekannte Tiere wie die Vogelspinne, der Skorpion oder die Python sind ebenfalls dabei wie unbekanntere Schmerzverursacher wie die Ameisenwespe oder der Dornenkronenseestern. ProSieben Maxx versendete die neunteilige Staffel im Dezember immer donnerstags im Dreierpack.

Den ersten Dreierpack gab es am 3. Dezember zu sehen. Um 20:15 Uhr ließen sich Thorn und Alleva von einer Vogelspinne beißen und einer Henkerswespe stechen. Dies wollten zu Beginn der Primetime allerdings nur 0,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, was 0,5 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. In der Zielgruppe waren 0,10 Millionen dabei. Dort wurden ausbaufähige 1,2 Prozent gemessen. Folge zwei befasste sich im Anschluss mit Skorpionen und Feuerfischen und steigerte die Reichweite auf 0,17 Prozent. In der werberelevanten Gruppe nahmen die Werte leicht zu und landeten bei 0,11 Millionen Sehern und 1,3 Prozent. Die dritte Folge der Staffel und des Abends sollte die erfolgreichste der gesamten Reihe werden. Denn die Stiche der Tarantulafalken-Wespe und des Dornenkronenseesterns interessierte ab 21:55 Uhr 0,24 Millionen Neugierige. Insgesamt stand dadurch ein Marktanteil von 1,0 Prozent zu Buche, was deutlich über dem Senderschnitt liegt. Auch in der Zielgruppe wurden sehr gute 2,1 Prozent markiert.

Eine Woche später standen dann die Ameisenwespe und der Nilwaran auf dem Programm. Diesmal zählte der Münchner Sender 0,20 Millionen Zuschauer von Beginn an. 0,11 Millionen stammten davon aus der für die Werbewirtschaft relevanten Gruppe, was zu unterdurchschnittlichen 1,3 Prozent führte. Folge fünf der Staffel sorgte dann für den Tiefpunkt. Die Riesenwanze und der Skorpionfisch brachte einige Zuschauer zum Umschalten, es blieben noch 0,17 Millionen übrig. In der Zielgruppe halbierte sich die Reichweite nahezu auf 0,06 Millionen Zuseher. Auch die Einschaltquote brach auf 0,7 Prozent ein. Eine weitere Folge sollte die Zahlen allerdings auf ein übliches Niveau heben. Wie zu Folge vier standen erneut 0,20 Millionen auf dem Zettel. Die Marktanteile beliefen sich auf 0,8 Prozent insgesamt und 1,4 Prozent bei den Umworbenen.

Eine Woche vor Weihnachten gab es dann die letzten drei Episoden von «Biss an die Schmerzgrenze», die 0,14, 0,18 und 0,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verzeichneten. In der Zielgruppe wurden für die Ausgabe über tropische Riesenameisen und Piranhas eine relative Sehbeteiligung von 0,9 Prozent registriert, der zweitniedrigste Wert. Im Anschluss sollten die Quoten aber wieder steigen, der Riesenhundertfüßer und die Netz-Python markierten 1,5 Prozent. Denselben Wert gab es für ein abschließendes Best-of, in dem auch die Schmerzerfahrungen auf einer neuen Skala eingetragen und bewertet wurden. Betrachtet man die Durchschnittswerte, dürfte ProSieben Maxx mit den Ergebnissen insgesamt nicht ganz zufrieden sein. Lediglich in Folge drei übertraf die Sendung in der Zielgruppe den Senderschnitt. Im Mittel wurde ein Zielgruppenanteil von 1,3 Prozent gemessen. Die Reichweite lag im Durchschnitt bei 0,18 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, wovon etwa 0,11 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Am Gesamtmarkt holte der Männersender pro Folge 0,6 Prozent.

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