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#Quotencheck: Check Check

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„Quotencheck: Check Check“

Einige Monate nach der Joyn-Premiere wurde die neue Staffel der Sitcom bei ProSieben ausgestrahlt.

Die Programmplanung bei ProSieben ist immer wieder chaotisch. Am 9. August 2022 startete nämlich die dritte Staffel der Comedy-Serie «Check Check». Damit die Zuschauer noch einmal die Geschehnisse rekapitulieren können, wiederholte man die zweite Season. Allerdings bereits drei Wochen zuvor. Das Interesse fiel an einem Sonntag mit nur 90.000 jungen Zuschauern und 4,2 Prozent Marktanteil erbärmlich aus.

Die Comedy-Serie von Florida Film, in der Klaas Heufer-Umlauf die Hauptrolle spielte, ist eigentlich für Joyn gedacht. Nach elf Monaten landete die Serie nun auch bei ProSieben. Der Staffelauftakt holte am Dienstag, den 9. August, um 23.30 Uhr nur 0,37 Millionen Fernsehzuschauer und 3,7 Prozent. Immerhin waren 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige dabei, die gute 10,6 Prozent Marktanteil einbrachten. Aber besonders aufregend war die Fernsehshow nicht, denn die zweite Folge, die im Anschluss lief, fiel auf 0,23 Millionen Zuschauer ab. Der Gesamtmarktanteil verringerte sich auf drei Prozent. „Golf ist Krieg“ hatte nur noch 0,14 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 7,7 Prozent.

Bereits in der zweiten Woche fiel das Ergebnis schwächer aus. Die erste Folge des Abends, die um 23.35 Uhr gesendet wurde, kam nur noch auf 0,25 Millionen Zuschauer. „Haralds Farbbomben Massaker“ sicherte sich nur 0,16 Millionen Zuschauer und die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ermittelte nur enttäuschende 6,8 Prozent. Die zweite Folge, „Sabine kann nicht kotzen“, schloss sich mit 6,2 Prozent an. 0,11 Millionen Werberelevanten wurden registriert, beim Gesamtpublikum wurden 0,16 Millionen Zuschauer gemessen.

Die dritte Woche lief wieder deutlich besser: Das Format, das am Flughafen Kassel-Calden produziert wurde, schnappte sich am 23. August immerhin 0,43 Millionen Zuschauer. „Jan und die Ratte“ sicherte sich einen Marktanteil von 4,1 Prozent. Bei den für die Zuschauern wichtigen Zusehern waren 0,31 Millionen Zuschauer dabei, die 12,8 Prozent ausmachten. Mit der zweiten Folge des Abends schalteten die Zuschauer ab, immerhin waren 0,27 Millionen Zuschauer dabei. 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige blieben wach, 10,2 Prozent Marktanteil waren die Folge.

Die siebte von acht Geschichten interessierte 0,45 Millionen Zuschauer, wovon 0,32 Millionen zur Zielgruppe gehörten. Der Marktanteil lag bei fantastischen 13,3 Prozent. Obwohl der Vorlauf mit «Wer stiehlt mir die Show?» klasse war, blieben die Zuschauer nicht dran. Das Finale interessierte nur noch 0,23 Millionen Zuschauer. 0,15 Millionen junge Menschen waren dabei, der Marktanteil sackte auf 8,4 Prozent ab.

Die dritte «Check Check»-Staffel hatte 0,30 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und verbuchte einen Marktanteil von 3,3 Prozent. Zwar wurden weit überdurchschnittliche 9,5 Prozent Marktanteil ermittelt, aber es saßen nur 0,21 Millionen Umworbene vor den Fernsehschirmen. Das Ergebnis sieht deshalb so positiv aus, da im Vorlauf Jokos Quizshow für überragende Quoten sorgte, die «Check Check» aber nur teilweise zu nutzen wusste. ProSieben kann sich zwar feiern, überdurchschnittliche Quoten zu haben, «Check Check» hat aber kaum einer zu Gesicht bekommen.

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