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#Bitcoin: Deshalb warnt jetzt sogar die Verbraucherzentrale

„Bitcoin: Deshalb warnt jetzt sogar die Verbraucherzentrale“

Seit vergangenem November geht es für den Bitcoin abwärts. Notierte der BTC am 8. November des vergangenen Jahres noch über 65.000 Euro hat sich der Preis bis heute mehr als halbiert. Aktuell liegt er bei knapp 29.000 Euro. Nun spricht die Verbraucherzentrale eine Warnung aus.

Bitcoin: Deshalb warnt jetzt sogar die Verbraucherzentrale
Bitcoin: Deshalb warnt jetzt sogar die VerbraucherzentraleBildquelle: Kanchanara / Unsplash

Der Bitcoin ist das digitale Gold, besser als richtiges Gold. Es ist die Währung der Zukunft, ein narrensicheres Geldaufbewahrungssystem und die Alternative zum Fiatgeld. So etwas hört man immer wieder von Menschen, die all ihre Ersparnisse in Kryptowährung umgetauscht haben. Doch dieses Jahr fand der Bitcoin-Rausch für viele ein jähes Ende. Kein Wunder, ist er meilenweit vom Allzeithoch entfernt und kam in den vergangenen Tagen ordentlich unter die Räder. Jetzt warnt auch die Verbraucherzentrale.

Bitcoin: Neben hohen Verlusten droht auch Betrug

Die Europäische Zentralbank warnt bereits seit vielen Jahren vor der Kryptowährung. „Der Bitcoin ist nicht stabil. Bei ihm ist zu beobachten, dass sein Wert innerhalb nur weniger Tage rasant steigt und fällt“, heißt es. Auch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hält einen „erheblichen Kapitalverlust“ für möglich. Nun schaltet sich auch die Verbraucherzentrale ein. Sie warnt aber nicht nur vor hohen Verlusten, sondern auch vor dubiosen Geschäften mit dem Bitcoin.

→ Bitcoin: Jetzt noch einsteigen oder ist es schon zu spät? Das sind die Prognosen

Verbraucher beschweren sich demzufolge zunehmend über Anbieter, die Sie mit Geschäften zu Bitcoins und anderen Kryptowährungen zu dubiosen Investitionen überreden möchten. Dabei sind es nicht immer nur Unternehmen. Auch Privatpersonen präsentieren sich in den sozialen Medien wie YouTube und Messengerdiensten wie Telegram. „Sie versprechen finanzielle Freiheit, hohe Rendite oder dauerhaftes passives Einkommen durch Krypto-Mining, Handel oder Investitionen in neue, angeblich zukunftsweisende Kryptowährungen“, so die Verbraucherzentrale. „In der Regel sitzen diese Unternehmen im Ausland oder haben ausländische Kontoverbindungen“, so die Warnung. „Teils verbergen sich hinter solchen Angeboten auch verbotene Schneeballsysteme.“

Verbraucherzentrale: Kryptowährung nicht zu empfehlen

Doch die Verbraucherzentrale schlägt nicht nur hinsichtlich von Betrug Alarm. Man ist sich nicht sicher, ob der Bitcoin sich mittelfristig als Alternative zu herkömmlichen Geldsystemen durchsetzen kann. Die Entwicklung der vergangenen Jahre sieht man kritisch. Der Bitcoin habe sich von der Idee eines alternativen Zahlungsmittels hin zu einem Spekulationsobjekt entwickelt.

Deshalb lautet der Rat der Verbraucherzentrale: „Bitcoins sind aufgrund der vorhandenen Risiken – hier sind insbesondere die massiven Kursschwankungen und die fehlenden Sicherungssysteme zu nennen – als strategische Geldanlage für Verbraucher nicht zu empfehlen.“ Zudem könnten auch Regierungen diesen alternativen Währungen den Garaus machen. „Sie müssen den vollen Verlust dieser Anlage verkraften können.“

Bildquellen

  • Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen kaufen: So einfach ist es: Unsplash/Clifford Photography
  • Bitcoin: Deshalb warnt jetzt sogar die Verbraucherzentrale: Kanchanara / Unsplash

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