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#Die Kunst des Hineinsteigerns

Die Kunst des Hineinsteigerns



Nur noch fünf: Robert Lewandowski (rechts) traf gegen Stuttgart dreimal und kommt der legendären 40-Tore-Marke von Gerd Müller immer näher.

Bild: SvenSimon

Wenn die Bayern ernst machen, laufen manchmal auch bessere Gegner vollmotiviert, aber vollüberfordert hinterher. Der Sieg in Unterzahl ist aber nicht die einzige Botschaft vor dem Topspiel in Leipzig.

Vor drei Jahren haben sich drei Fußballprofis aus Japan fürs Fernsehen auf ein Show-Match eingelassen. Sie spielten gegen 100 Kinder, die auf einem normal großen Feld mit normal großen Toren in einer alles andere als normal großen 10-30-30-30-Formation antraten: Zehn Kids im Tor, 30 in der Abwehr, 30 im Mittelfeld, 30 im Sturm. Auf Youtube ist das Video ein Hit: Man sieht, wie die Profis Ideguchi, Kiyotake und Yamaguchi sich den Ball von links nach rechts und rechts nach links zupassen – und wie die Kinder diesem im Schwarm folgen. Der Profi, der den Ball hat, wird belagert. Wer ihn nicht hat, wird ignoriert.

Christopher Meltzer

Es waren am Samstag knapp 22 Minuten gespielt im Bundesliga-Match zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart, da schwärmten die Verteidiger der Schwaben am eigenen Strafraum auf Thomas Müller zu – und ignorierten Leroy Sané. Der schlaue Müller, der davor schon einen Doppelpass mit Sané gespielt hatte, trickste die Verteidiger mit seinen Augen aus: Er schaute in die eine, aber passte den Ball in die andere Richtung. Zu Sané. Als der den Ball im Strafraum stoppte, schwärmten die Verteidiger auf ihn zu – und ignorierten Serge Gnabry. Der Rest ging so: Pass Sané, Schuss Gnabry, Tor Bayern.

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