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#Rapper Kendrick Lamar auf Tour mit „Mr. Morale“

„Rapper Kendrick Lamar auf Tour mit „Mr. Morale““

Halb im Dunkeln am Klavier mit dem Rücken zu den Fans – so eröffnet Kendrick Lamar seine Show in Brooklyn. In der Arena des Barclays Center sind Augenblicke zuvor Tänzerinnen und Tänzer über die lange laufstegartige Bühne marschiert – die Männer in schwarzen, die Frauen in weißen Anzügen. Noch bevor Lamar die erste Zeile anstimmt, empfängt ihn der Jubel der Tausenden – „Kendrick, Kendrick“ rufen sie, dann erklingen die ersten Takte von „United in Grief“ („Vereint in Trauer“): „Ich hoffe, du findest etwas Frieden in diesem Leben.“ Als der Vorhang fällt und die gesamte Bühne enthüllt, sieht man ein Bett und einen Nachttisch – Symbole vielleicht für die Hauptthemen des neuen Albums „Mr. Morale and The Big Steppers“: das menschliche Innenleben, Therapie, die Begegnung mit dem Trauma.

Auf das Album mussten Fans fünf Jahre lang warten. Lamars Show, mit der er demnächst auch in Europa tourt, verbindet alte und neue Tracks. Manche der frühen Hits passen jetzt nahtlos zum Spannungsbogen, den er um „Mr. Morale“ aufbaut. Darin geht es stärker denn je um die Innenschau, Selbsterkenntnis, private Probleme. Whitney Alford, Lamars Partnerin seit der High School und Mutter seiner zwei Kinder, spielt eine zentrale Rolle, wie auch schon auf seinem zweiten Album „Good Kid, M.A.A.D. City“ von 2012. Die Familie ist nicht nur auf dem Cover abgebildet. Alford ist auch die Erzählerin für vier Tracks, drängt ihren Verlobten aus dem Off, „ihnen die Wahrheit zu sagen“, Therapie zu machen, lobt ihn schließlich dafür, einen „generationellen Fluch gebrochen“ zu haben.

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