Nachrichten

#Raus aus der „Bubble“, rein ins Gespräch

Raus aus der „Bubble“, rein ins Gespräch



Am Wochenende gingen wieder viele Menschen auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Dabei verstießen sie bewusst gegen Hygieneregeln.

Bild: dpa

Die Corona-Krise zeigt die Grenzen der Wissenschaftskommunikation. Es ist höchste Zeit, einen ehrlichen, tiefen und offenen Dialog mit der Gesellschaft zu führen. Ein Gastbeitrag

Nach dieser Krise muss Deutschland auf die Couch, so der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer. Recht hat er! Wir sind gut beraten, innezuhalten und nachzudenken über Demokratie, Gesellschaft und gerade auch über meine berufliche Heimat, die Wissenschaft. Denn diese Krise zeigt auch: Menschen, deren Einschätzungen der Lage jeglicher Evidenz entbehren, finden große Resonanz. Wie kommt es dazu? Warum greifen abstruse Verschwörungstheorien und Misstrauen, so dass unter anderem vierzig Prozent des Pflegepersonals in Altenheimen eine Impfung ablehnen, wie in dieser Zeitung zu lesen war?

Es ist also höchste Zeit, einen ehrlichen, tiefen und offenen Dialog zu führen. Im Dialog liegt die Chance, selbst zu lernen, sich gemeinsam zu verändern und miteinander, auf Augenhöhe das Heute und die Welt von morgen zu gestalten. Nur so können sich verhärtete Fronten, die wir gegenwärtig erleben, in neue Lernorte wandeln.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!