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#Resident Evil: Mikami zog einst einen Bier-Vergleich, um seine Vision zu verdeutlichen

„Resident Evil: Mikami zog einst einen Bier-Vergleich, um seine Vision zu verdeutlichen“


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Bokeh Game Studio hat mit „Golden Hour“ eine neue Reihe bei YouTube gestartet, in der man sich Gäste einladen und nicht nur über Slitterhead, sondern auch über die Videospielindustrie und darüber hinaus plaudern wird.

In der ersten Episode ist Shinji Mikami zu Gast, einer der Macher von Resident Evil. Passender geht es kaum, denn er unterhält sich natürlich mit Studio-Gründer Keiichiro Toyama, dem man Silent Hill zuschreibt.

Die Schöpfer der beiden Horror-Klassiker unterhalten sich 40 Minuten lang. Wenn ihr Zeit habt, solltet ihr euch das nicht entgehen lassen. Shinji Mikami erklärt anhand eines Biervergleichs unter anderem, wie er mit Resident Evil den Geschmack einer bestimmten Zielgruppe treffen wollte.

Damals habe es unterschiedliche Arten gegeben, Horror auszudrücken. Mikami wollte die Komponente Unterhaltung dazu bringen. Hier galt es, eine Balance zu finden. Denn zu viel Horror würde die Leute verschrecken. „Ich wollte ein Spiel machen, das sich in Japan eine Million Mal verkaufen würde. Das war eindeutig ein weiterer Ehrgeiz, den ich als Schöpfer hatte. Ich wollte diese Million“, so Mikami.

„Wenn man diese beiden Ziele kombiniert, wird das Okkulte aus dem Spiel genommen. Etwas in diesem Geschmack hätte sich in Japan nicht mehr als 300.000 Mal verkauft. Das ist es, was ich dachte, was passieren würde, wenn ich in Japan den reinen Horror verfolgte“, erklärt Mikami.

„Dennoch war ich zuversichtlich, dass ich etwas Gruseliges entwickeln könnte. Ich wollte, dass der Spieler eine fast animalische Angst verspürt, wenn er den Controller in der Hand hält. Mit diesem Ziel vor Augen, habe ich das Spiel schließlich entwickelt.“

„Ich habe Bier als Vergleich herangezogen, als ich mit meinen Mitarbeitern sprach. Wenn man bei vielen Kunden beliebt sein will, kann man auch Tee, Saft oder andere alkoholfreie Getränke verkaufen. Das ist es, was man in Japan anstreben könnte: Sportgetränke, Tee, Wasser. Diesmal wollte ich jedoch Bier herstellen. […] In meinem Fall wollte ich etwas herstellen, das mehr wie Kirin Lager ist. Es ist ein bisschen bitterer, mit einem reicheren Geschmack. Es ist ein gewöhnungsbedürftiger Geschmack, der dennoch Mainstream bleibt. Ich habe diese seltsamen Vergleiche benutzt, um zu erklären, worauf ich hinauswollte.“

Worauf Keiichiro Toyama mit Slitterhead wohl hinaus will?

Vor über einem Jahr erreichte Horror-Fans die frohe Kunde, dass Silent-Hill-Macher Keiichiro Toyama gemeinsam mit einigen Branchen-Veteranen das neue Bokeh Game Studio gegründet hat und dort an einem neuen Horror-Spiel arbeitet. Erst seit dem Jahreswechsel wissen wir, dass es Slitterhead heißt.

Das Video bietet englische Untertitel, die ihr allerdings erst in den Einstellungen aktivieren müsst.

Das Video:

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Bildmaterial: Bokeh Game Studio Inc.

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