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#Rettungskräfte finden neun Opfer

„Rettungskräfte finden neun Opfer“

Die japanischen Rettungskräfte haben nach einem Bootsunglück im Norden des Landes neun der 26 vermissten Menschen gefunden. Einheiten verschiedener Rettungsteams hätten die Menschen von der Luft aus im Wasser oder in steinigen Küstengebieten aufgelesen, teilten die Behörden am Sonntag mit. Zuvor hatten örtliche Behördenvertreter und Medien angegeben, die gefundenen Menschen seien bewusstlos. Ihr genauer Gesundheitszustand blieb zunächst unklar.

Die bisher Geretteten wurden in medizinische Einrichtungen gebracht. Der Fernsehsender NHK zeigte, wie mindestens ein Mensch auf einer Trage von Rettungskräften aus einem Hubschrauber in einen Krankenwagen gebracht wurde.

Das Ausflugsboot „Kazu 1“ hatte nach Angaben der Behörden am Samstag einen Notruf abgesetzt, weil es es im Begriff war zu sinken. Das Boot befand sich demnach zu dem Zeitpunkt nahe der Halbinsel Shiretoko im Norden der Insel Hokkaido. An Bord seien zwei Crew-Mitglieder und 24 Passagiere gewesen. Alle hätten Schwimmwesten getragen. Nach Angaben japanischer Medien waren unter den Passagieren zwei Kinder.

Beliebter Tourismusort

Die Shiretoko-Halbinsel liegt an der nordöstlichen Spitze von Hokkaido. Die Wassertemperaturen sind dort derzeit eisig. Sie bewegen sich nach Angaben örtlicher Medien tagsüber zwischen zwei und drei Grad Celsius und pendeln nachts um den Gefrierpunkt.

Die Shiretoko-Halbinsel gehört seit dem Jahr 2005 zum Unesco-Weltnaturerbe. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Tierwelt, darunter den vom Aussterben bedrohten Stellerschen Seelöwen sowie Zugvögel und Braunbären. Ausländische Touristen sind in Japan aufgrund der Corona-Beschränkungen weiterhin nicht erlaubt.

 

 

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