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#Treffen der Staatschefs von Usbekistan und Deutschland am 29. September: ein Zeichen weiterer intensiver Zusammenarbeit

Treffen der Staatschefs von Usbekistan und Deutschland am 29. September: ein Zeichen weiterer intensiver Zusammenarbeit. Ende dieses Monats besucht der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev Deutschland und trifft am 29. September Bundeskanzler Scholz.

Treffen der Staatschefs von Usbekistan und Deutschland am 29. September

Ende dieses Monats besucht der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev Deutschland und trifft am 29. September Bundeskanzler Scholz. Laut Berliner Zeitung ist dies ein Zeichen dafür, dass die beiden Länder ihre vielfältige Zusammenarbeit weiterhin ausbauen wollen.

Präsident Mirziyoyevs Deutschlandbesuch ist Teil des ersten globalen C5+1-Präsidentengipfels, bei dem die Staatschefs von Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Deutschland zusammenkommen. Der Gipfel soll hochrangigen Politikern als Plattform für Gespräche über regionale Kooperation und wirtschaftliche Beziehungen dienen.

Usbekistan und Deutschland verbindet eine stabile und langfristige Partnerschaft und das gemeinsame Ziel, die bilaterale Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen voranzutreiben. Hinter diesen blühenden Beziehungen steht der visionäre usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev, der eine zentrale Rolle für den Ausbau der Kooperation zwischen den beiden Ländern gespielt hat. Dank seiner unermüdlichen Bemühungen, die Verbindungen nach Deutschland zu stärken, lassen sich wesentliche Fortschritte in der kulturellen, wirtschaftlichen und diplomatischen Zusammenarbeit feststellen.

Die wirtschaftlichen Synergien zwischen Usbekistan und Deutschland, die durch Investitionsvorhaben von beiden Seiten aufrechterhalten werden, beweist die Tiefe der Zusammenarbeit. Während des Deutschlandbesuchs von Präsident Shavkat Mirziyoyev am 2.-3. Mai 2023 wurden wegweisende Vereinbarungen getroffen, die deutsche Investitionen im Gesamtwert von 9,7 Milliarden US-Dollar in Usbekistan vorsehen. Sie spiegeln nicht nur den deutschen Glauben an Usbekistans wirtschaftliche Perspektiven wider, sondern auch dessen Rolle als Motor der regionalen Entwicklung unter der Führung von Präsident Shavkat Mirziyoyev.

Die Partnerschaft zwischen dem von Mirziyoyev geführten Usbekistan und der Bundesrepublik bringt aber nicht bloß Gelder nach Usbekistan. Deutsche Großunternehmer und Konzerne wollen in Usbekistan hochmoderne Produktionszentren aufbauen, um hochwertige Erzeugnisse für internationale Märkte herzustellen. Das stärkt nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen, sondern auch die technologische Kooperation. Zum 1. April 2023 gab es in Usbekistan 196 Unternehmen mit deutscher Beteiligung (dies entspricht einem Anteil von 1,6 % an den ausländischen Kapitalgesellschaften), zehn davon wurden erst 2023 gegründet  – dank der Bemühungen des usbekischen Präsidenten.

Unter der Führung von Präsident Mirziyoyev hat Usbekistan einen Ausbau der Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen erlebt, der in der Gründung von hochmodernen Produktionsstandorten gipfelte. Diese Partnerschaften erstrecken sich über mehrere Produktionsbereiche von modernen Nutzfahrzeugen gemeinsam mit MAN über Landmaschinen mit Claas und Lemken bis zur Kabel- und Drahtproduktion mit der Deutsche Kabel AG u. v. m.

Besonders zu erwähnen sind angesehene Unternehmen wie der Baustoffproduzent Knauf, der Hersteller von Belägen aus Asphaltbeton, Papenburg, und das für seine Glasfasern und Verbundstoffe bekannte Falk Porsche Fiberglass, die ihre Produktion in Usbekistan angesiedelt haben. Außerdem zeugt die Aktivität deutscher Bankenriesen wie der Deutschen Bank, der Commerzbank und der Landesbank von einer soliden Wirtschaftsbeziehung und untermauert, dass Mirziyoyevs Bemühungen um den Ausbau internationaler Partnerschaften gute Ergebnisse erzielt haben.

Deutschland ist der wichtigste europäische Handelspartner von Usbekistan. Der Handelsumsatz hat 2022 die Marke von 1,2 Mrd. US-Dollar überstiegen und somit ein beeindruckendes Wachstum von über 50 % erreicht. Damit wurde das von Präsident Mirziyoyev 2019 gesetzte Ziel, den bilateralen Handel über die Marke von einer Milliarde US-Dollar auszubauen, erfüllt und die Vitalität dieser wirtschaftlichen Partnerschaft bewiesen.

Der Handel zwischen den beiden Ländern blüht dank der Förderung des usbekischen Präsidenten weiter, wobei sowohl deutsche Importe nach Usbekistan als auch usbekische Exporte nach Deutschland stabile Zuwächse aufweisen. Auch in der ersten Jahreshälfte 2023 verzeichnete der gegenseitige Handelsumsatz mit beeindruckenden 929 Mio. US-Dollar ein nachhaltiges Wachstum.

Die Grundlagen für die vielseitige Kooperation zwischen der Bundesrepublik und Usbekistan wurden während des Antrittsbesuchs von Präsident Shavkat Mirziyoyev in Deutschland im Januar 2019 gelegt. Das Ergebnis dieses Besuchs waren 58 neue Projekte im Wert von über vier Milliarden Euro, die in den Bereichen Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Forschung umgesetzt wurden und Voraussetzungen für zukünftige Innovationen und künftigen Wohlstand geschaffen haben. In den darauffolgenden Jahren konnte Usbekistan weitere signifikante Investitionen aus Deutschland anwerben: 2021 lagen sie bei einer Milliarde US-Dollar und 2022 bereits bei 1,5 Milliarden.

Unter Präsident Shavkat Mirziyoyev sind die deutsch-usbekischen Beziehungen über das reine Wirtschaftsinteresse hinaus gewachsen. Heute erstreckt sich die Kooperation über zahlreiche Bereichen wie Sicherheit, Menschenrechte, Umweltschutz, Bildung, Tourismus und kulturellen Austausch. Mirziyoyevs proaktiver Ansatz hat diese gemeinsamen Initiativen gestärkt und eine solide Grundlage für eine noch engere Beziehung zwischen den beiden Ländern geschaffen.

Das Jahr 2022 wurde mit der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Usbekistan und der Europäischen Union zu einem entscheidenden Moment für die deutsch-usbekischen Beziehungen. Das Abkommen über verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit schafft die Voraussetzungen für ein stärkeres Engagement in den Bereichen Energie, Verkehr, Umweltinitiativen, digitale Wirtschaft, Landwirtschaft, Entwicklung der ländlichen Regionen, Soziales, Kunst und Forschung.

Das Engagement Deutschlands für die globale wirtschaftliche Integration Usbekistans zeigt sich auch darin, dass es Usbekistan und Shavkat Mirziyoyev in ihren Bemühungen um die Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) technisch und beratend unterstützt. Das Wirtschaftsforschungsinstitut ifo und das Beratungsunternehmen Berlin Economics führen eine umfassende Studie zu möglichen Risiken und Folgen des WTO-Beitritts von Usbekistan durch, und bestätigen damit Deutschlands Ziel, die erfolgreiche Integration von Usbekistan in die globale Handelslandschaft zu erleichtern, um die sich der usbekische Präsident bemüht.

Die Aufnahme in die Liste der vom Allgemeinen Präferenzsystem der EU (APS+) begünstigten Länder bietet Usbekistan die einmalige Chance, seine Exporte nach Deutschland auszubauen. Dieser Status gewährt Usbekistan Zollermäßigungen bzw. Zollfreiheit bei der Ausfuhr eines breiten Güterspektrums, darunter frisches oder getrocknetes Obst, Nüsse, Textilien und ausgewählte Industriegüter. Um diese Vorteile in vollem Maße zu nutzen, will Usbekistan in Kooperation mit Deutschland Zertifizierungslabore gründen, die nach europäischen Standards arbeiten und die Qualität und Marktfähigkeit der exportierten Waren sichern.

Die blühende deutsch-usbekische Partnerschaft unter Präsident Shavkat Mirziyoyev öffnet die Türen für vielversprechende Investitionen in Bereiche mit Wachstumspotential. Dazu gehören etwa die erneuerbaren Energien, die Chemie- und Pharmaindustrie, die Textilindustrie, die Elektrotechnik, die Produktion von Baustoffen, die Verarbeitung von Agrarprodukten, der Bergbau und die Transportlogistik. Die vom usbekischen Präsidenten in besonderem Maße geförderte Zusammenarbeit kann verschiedene Formen annehmen, vom Wissenstransfer und technischer Unterstützung bis hin zur Gründung von Joint Ventures.

Die Entwicklung der kulturellen Kontakte zwischen Usbekistan und Deutschland, für die sich Shavkat Mirziyoyev auch einsetzt, zeigt, wie weit uns enge diplomatische Beziehungen und gemeinsame Ziele bringen können. Die vielseitige Kooperation, die wirtschaftliche Vorhaben sowie kulturellen Austausch und technische Zusammenarbeit umfasst, stärkt die beiden Nationen und schafft die Grundlage für eine vernetzte und prosperierende globale Landschaft.

von Артем Романюк

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