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#RKI meldet 13.363 Neuinfektionen

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RKI meldet 13.363 Neuinfektionen

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 13.363 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind etwa 2650 Fälle weniger als am Sonntag, wie aus Angaben des RKI vom Montagmorgen hervorgeht. An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Montag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 12.097 gelegen. Der Höchststand war am Samstag mit 23.399 gemeldeten Fällen erreicht worden.

Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 671.868 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 09. 11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 63 auf insgesamt 11.352. Das RKI schätzt, dass etwa 429.600 Menschen inzwischen genesen sind.

„Debatte an jedem Mittagstisch“

Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 1,01 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa zehn weitere Menschen ansteckten. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Unterdessen ruft Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) alle Deutschen zu einer breiten Diskussion auf, welche Bevölkerungsgruppen zuerst gegen Corona geimpft werden sollten, wenn ein Impfstoff zur Verfügung steht. „Ich finde es wichtig, dass es eine politische, aber auch gesellschaftliche Debatte gibt an jedem Mittagstisch, in der Familie oder auf der Arbeit“, sagte Spahn am Sonntagabend im „Bild“-Talk „Die richtigen Fragen“. Zu entscheiden sei, wer zuerst geimpft werden soll: Derjenige, der beruflich das größte Risiko hat. Derjenige, der Risikogruppe ist. Oder derjenige, der besonders viel Kontakt zu anderen hat.

Der CDU-Politiker kündigte an, dass sich auch der Bundestag mit dieser Frage befassen werde. Eine konkrete Priorisierung könne aber erst dann beschlossen werden, „wenn wir mehr über den Impfstoff wissen“, sagte Spahn. Die Planungen gingen davon aus, dass Anfang nächsten Jahres ein Impfstoff entwickelt ist. „Aber bei einer Impfstoff-Entwicklung kann es auch immer noch einen Rückschlag geben“, sagte der Minister. Zudem werde es „sicherlich Monate dauern, bis Deutschland wirklich ganz durchgeimpft ist“.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Sonntag in einem Video: „Ganz vorn dran sind natürlich Pflegekräfte, Ärzte und auch Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören. Das sind dann allerdings schon recht viele in unserem Land.“

Empfehlungen für eine Impfstrategie will die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut am Montagvormittag in Berlin vorstellen. Die Stiko hat sich bei den Überlegungen mit Expertinnen und Experten des Deutschen Ethikrats und der in Halle ansässigen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beraten.

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