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#RKI stuft Gefährdungslage auf „hoch“ herunter

RKI stuft Gefährdungslage auf „hoch“ herunter

Das Robert Koch-Institut stuft nach sechs Monaten die Risikobewertung für Deutschland von sehr hoch auf hoch zurück. Das teilte Institutspräsident Lothar Wieler am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin mit. Wieler machte dafür die zurückgehenden Zahlen an neu gemeldeten Corona-Infektionen und an Corona-Patienten auf den Intensivstationen verantwortlich. „Das alles sind sehr gute Nachrichten“, sagte er. Die dritte Welle in Deutschland sei gebrochen worden. Das gelte auch im Lichte der zuletzt wieder leicht gestiegenen Infektionszahlen. Einen abermaligen exponentiellen Wiederanstieg sehe er momentan aber nicht. 

Zu verdanken sei die Entwicklung den Menschen, die sich in den vergangenen Monaten an die Schutzregeln gehalten, ihre Kontakte reduziert und sich hätten impfen lassen. Nun gehe es darum, die Zahlen weiter zu senken. Öffnungsschritte dürften nur verantwortungsvoll und umsichtig erfolgen. Das Virus werde bleiben und endemisch werden. Schutz biete nur die Impfung. Wer sich nicht impfen lasse, sei dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert. Und um weitgehend auf Maßnahmen verzichten zu können, müssten „mehr als 80 Prozent“ der Menschen im Land einen Immunschutz aufbauen, entweder durch vollständige Impfung oder durch durchgemachte Infektion plus Impfung. Eine einmalige Impfung biete noch nicht ausreichend Schutz vor einer Infektion.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte, sollten die Infektionszahlen weiter sinken, werde die „Bundesnotbremse“ nach seiner Ansicht Ende Juni auslaufen. Die ansonsten geltenden Schutzbestimmungen blieben intakt. Setze sich der positive Trend fort, könne es „ein richtig guter Sommer werden“.

Vieles werde möglich, aber wenn eine entsprechende Mutation auftrete, könne es wieder zu hohen Inzidenzen kommen. Darum gelte es, noch eine Weile durchzuhalten und nicht übermütig zu werden. „Party machen auf ganz engem Raum“ sei nach wie vor keine gute Idee. Bis Mitte Juni solle nach heutigem Stand zwischen 80 und 90 Prozent der Impfwilligen ein Impfangebot gemacht werden.

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