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#Robert-Koch-Institut sieht keine Verzerrung durch Corona-Schnelltests

Robert-Koch-Institut sieht keine Verzerrung durch Corona-Schnelltests



„Testen, Impfen, Vorsicht“, steht auf diesem Schild in Berlin auf dem Kurfürstendamm.

Bild: AFP

Nur bei zuletzt sechs Prozent der Fälle sei einem positiven PCR-Test auch ein Schnelltest vorausgegangen. Die Rate der positiven Tests stieg in den letzten zwei Märzwochen von 7,91 auf 9,33 Prozent und damit wesentlich schneller als die Testzahlen.

Die steigende Zahl gemeldeter Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts (RKI) bisher nicht sonderlich auf Schnelltests zurückzuführen. Es lasse sich „keine Verzerrung der Anzahl PCR-positiver Testergebnisse durch eine übergroße oder stark ansteigende Anzahl von positiven Antigentests nachweisen“, heißt es.

Zwischen 8. und 14. März, als in Deutschland wöchentliche Gratis-Schnelltests eingeführt wurden, ging dem RKI zufolge bei 4,4 Prozent der laborbestätigten PCR-Tests ein positiver Schnelltest voraus. Dieser Anteil kletterte leicht auf 5,5 Prozent (15. bis 21. März) und zuletzt auf 6,0 Prozent (22. bis 28. März).

Nach RKI-Angaben lag in den Kalenderwochen 11 und 12 (15. bis 28. März) die Zahl positiver PCR-Tests mit vorangegangenem Schnelltest jeweils um etwa 1800 höher als in der Vorwoche. Die Zahl der positiven Tests sei jedoch in jeder der beiden Wochen um über 20.000 gestiegen.
In der vergangenen Woche gab es nach RKI-Angaben 1,40 Millionen PCR-Tests. Laut RKI-Lagebericht zur Vorwoche waren es damals 1,35 Millionen.

Die Rate der positiven Tests stieg in den Wochen von 7,91 auf 9,33 Prozent und damit wesentlich schneller als die Testzahlen. Positive Schnelltest-Ergebnisse müssen dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden. Daraufhin soll ein PCR-Test erfolgen. Das RKI schränkt allerdings ein, dass es über die Vollständigkeit der Meldungen keine Aussage machen könne. Selbsttests für zuhause sind nicht meldepflichtig.

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