Wissenschaft

#Roboter mit KI-Verstand

Clever, lernfähig und flexibel: Roboter sollen durch die Integration von Systemen der Künstlichen Intelligenz zu immer raffinierteren Partnern des Menschen werden. In der Januar-Ausgabe berichtet bild der wissenschaft über die Fortschritte auf diesem faszinierenden Technologiefeld und die Einsatzmöglichkeiten der smarten Maschinen.

Was einst Science-Fiction-Autoren erdachten, wird nun immer mehr zur Realität: Die Entwicklung von Systemen Künstlicher Intelligenz schreitet rasant voran. Ein Meilenstein der letzten Jahre war dabei die Veröffentlichung des Programms ChatGPT des US-Unternehmens Open AI. Der Chatbot ermöglichte es Anwendern erstmals, mit einem Computersystem ähnlich wie mit einem Menschen zu kommunizieren. Die Software kann dabei Wissen hilfreich vermitteln und auch Aufgaben für die Nutzer erledigen. Die Grundlage dieser Fähigkeit bildet die Lernfähigkeit des Systems. Bislang blieb diese Technologie allerdings weitgehend körperlos. Doch das soll sich nun ändern: Weltweit widmen sich Forschungsgruppen dem Ziel, Maschinen einen „KI-Geist“ einzuhauchen.

Im ersten Artikel des dreiteiligen Titelthemas „KI mit Hand und Fuß“ berichtet der bdw-Autor Ulrich Eberl über die Erfolge und Herausforderungen bei der Entwicklung der smarten Maschinen. Vor allem sollen sie in der Lage sein, eigenständig und flexibel Aufgaben zu lösen, ohne dass dabei Neuprogrammierungen nötig sind. Möglich wird dies durch die KI-vermittelte Lernfähigkeit: Die sogenannten kognitiven Roboter können sich durch Ausprobieren sowie durch Abschauen von menschlichen Lehrern selbst beibringen, mit Objekten aller Art umzugehen. Auf ähnliche Weise können sie auch lernen, das Verhalten von Menschen einzuschätzen und sich darauf sinnvoll einzustellen. Außerdem berichtet der Autor im Artikel „Mit der Maschine auf Du und Du“, wie die Entwickler den Umgang mit den “Techno-Wesen” sicher gestalten wollen.

Von cleveren Helfern und Roboter-Wettbewerben

Anschließend steht ein konkretes Anwendungspotenzial der kognitiven Roboter im Fokus: Eberl berichtet über ihre Einsatzmöglichkeiten in der Betreuung von Menschen. In Garmisch-Partenkirchen entsteht derzeit ein internationales Zentrum für die Entwicklung dieser Technologie. Roboter könnten demnach dazu beitragen, hilfsbedürftigen Menschen länger ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu ermöglichen und Pflegekräfte zu entlasten. Dank KI können sie immer besser praktische Aufgaben erledigen, raffinierte Sprachmodelle ermöglichen außerdem vielschichtige Funktionen als Ratgeber und Unterhalter. Dabei belegen auch Studien, dass der Kontakt mit smarten Robotern den kognitiven Fähigkeiten von demenzkranken Menschen zugutekommen kann, schreibt der Autor im Artikel „Helfende Roboterhände“.

Im dritten Teil des Titelthemas berichtet Eberl über ein spannend-spaßiges Element der weltweiten Entwicklung von smarten Robotern: Internationale Forscherteams lassen ihre Kreationen bei Wettbewerben gegeneinander antreten. Solche Veranstaltungen sollen dabei helfen, die besten technischen Lösungen für spezielle Anforderungen zu finden. So zeigen etwa Fußball spielende Roboter oder Haushaltshelfer ihre überlegenen Fähigkeiten, die unter anderem auf Künstlicher Intelligenz basieren. Bei den Roboter-Wettbewerben ist auch ein Team aus Deutschland seit mehr als zehn Jahren ganz vorne dabei, berichtet der Autor im Artikel „Die Champions vom Rhein“.

Die Artikel des Titelthemas „KI mit Hand und Fuß“ können Sie im Rahmen eines bdw+ Abonnements  online lesen, oder Sie finden sie in der Januar-Ausgabe von bild der wissenschaft, die ab dem 20. Dezember im Handel erhältlich ist.

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