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#Rode wie der stärkste Klebstoff

Kevin Trapp: Konnte einem leidtun: Hatte kaum Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, war bei beiden Gegentoren machtlos. Frustrierender Abend für den Finalhelden von Sevilla.

Tuta: Hätte in der achten Minute nach einem Freistoß als Torjäger in Erscheinung treten können, aber Ndicka stand im Weg. Fiel vor allem durch Fehlpässe auf. Nur zwei Drittel der Zuspiele kamen an.

Makoto Hasebe: Scheint zum Ende einer langen Saison sein Alter mehr denn je zu spüren. Ging hohes Risiko im Aufbauspiel, dementsprechend auch viele Fehler. Stabilisierte sich in der zweiten Hälfte.

Evan Ndicka: Solide Partie mit einigen gelungenen Defensivaktionen. Wurde zum Unglücksraben, weil er den Ball vor dem 0:1 abfälschte.

Aurelio Buta: War vor allem damit beschäftigt, die Leipziger Angriffsbemühungen zu stoppen. Deshalb mit wenig Offensivaktionen. Defensiv trotz Tempodefiziten gegen Werner meist auf der Höhe.

Sebastian Rode: Wäre bei den Berliner Klimaklebern sicher beliebt: Ließ nie locker und hielt alles zusammen wie der stärkste Klebstoff. Konnte nach 70 Minuten aber nicht mehr. Ohne ihn fehlte es der Eintracht an Struktur.

Djibril Sow: Geht er, bleibt er? Dürfte mit dem Pokalfinale das Interesse anderer Klubs nicht gesteigert haben. Offensiv kaum in Erscheinung getreten. Konnte sich bei Fehlern auf seinen Nebenmann verlassen. Als Rode ging, war er im Zentrum auf verlorenem Posten.

Philipp Max: Merkte man am deutlichsten an, wie die Eintracht Leipzig Paroli bieten wollte: Verbissen im Zweikampf am Boden und in der Luft. Wirkte in den ersten Minuten mit seinem großen Einsatz wie ein Kandidat für einen Platzverweis. Ging aber alles gut. Ausgewechselt für Lenz.

Mario Götze: Spielt Pässe, die sich selbst am Computer nicht besser simulieren lassen – wie den auf Randal Kolo Muani (60. Minute). Antreiber im Pressing, bemüht um Struktur. Dass er an seinem Geburtstag nicht mehr Einfluss auf das Offensivspiel nehmen konnte, lag an der defensiven Herangehensweise der Eintracht.

Daichi Kamada: Trat zum Abschied so auf wie in seiner Anfangszeit: eher unauffällig, manchmal mit hängenden Schultern. Wird wegen anderer Spiele in Frankfurt in Erinnerung bleiben.

Randal Kolo Muani: Oft Alleinunterhalter in der Offensive. Narrte so manchen Leipziger mit seinen Finten und seinem Tempo, kam dann aber meist nicht in aussichtsreicher Position zum Abschluss oder zielte zu ungenau.

Jesper Lindström: Kam für Rode. Sollte mit seiner Geschwindigkeit das Ass im Ärmel von Glasner sein. Blieb aber wirkungslos.

Christopher Lenz: War nach seiner Einwechslung genauso überfordert mit dem Rückstand wie der Rest des Teams. Beim 0:2 fast so weit weg von seinem Gegenspieler wie das Brandenburger Tor vom Olympiastadion.

Rafael Borré: Ebenfalls eingewechselt, blieb ohne aussichtsreiche Aktion.

Eric Junior Dina Ebimbe: Für den Matchwinner der vergangenen Woche war kein Platz im Team. Fragte sich womöglich selbst, warum ihn Glasner erst kurz vor Schluss einwechselte.

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