RTL legt nächste Die Bachelors-Staffel in den Sommer

RTL hat wieder zwei Single-Männer verpflichtet, um in Südafrika eine neue Staffel von «Die Bachelors» zu produzieren. Die Wahl fiel auf Martin Braun und Felix Stein. Den 35-jährigen Versicherungs- und Finanzanlagefachmann und den 32-jährigen Fotografen verbindet, dass sie beide Väter sind. Felix Stein ist seit fünf Jahren Single und aus seiner letzten Beziehung ging sein Sohn hervor: „Ich habe einen ganz, ganz tollen fünfjährigen Sohn, der der absolute Inhalt meines Lebens ist.“

Auch Martin Braun liebt es, Vater zweier Mädchen zu sein – eine Rolle, in der er vollkommen aufgeht. Vor gut dreieinhalb Jahren trennten sich einvernehmlich die Wege von ihm und seiner Exfrau. Martin hat jetzt Lust, sich wieder neu zu verlieben und kann es sich gut vorstellen mit der richtigen Frau an seiner Seite weitere Kinder zu bekommen. „Ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch und gucke immer, dass es allen gut geht. Ich bin sehr abenteuerlustig und ein kleiner Adrenalinjunkie. Ich fahre Motorrad, mache viel Sport – ob Tennis, Paddeln oder Windsurfen, da ist alles mit dabei“, beschreibt Martin sich selbst.

RTL hat indes auch das Startdatum für zweite «Die Bachelors»-Staffel kommuniziert. Los geht es am 18. Juni mit insgesamt zehn Folgen bei RTL und schon am 11. Juni vorab auf RTL+. Damit legt der Kölner Sender eine «Bachelor»-Staffel erstmals in die Sommermonate. Seit Beginn des Formats war die männlich Liebessuche in der Regel am Anfang eines jeden Jahres gesetzt. Dort lief zuletzt «Golden Bachelor» am Sonntagvorabend mit überschaubarem Erfolg.

Die Anpassung auf zwei Single-Kandidaten hatte sich im vergangenen Jahr bezahlt gemacht. Zwei Bachelors sorgten zwar nicht für eine Verdopplung der Quotenergebnisse, ermöglichte aber in allen Belangen eine Steigerung. Die durchschnittliche Reichweite verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 40.000 Zuschauer auf 1,40 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stieg um 0,2 Punkte auf 5,4 Prozent. Auch in der Zielgruppe registrierte RTL einen kleinen Reichweitenschub um 20.000 14- bis 49-Jährige auf 0,65 Millionen, der Marktanteil erhöhte sich spürbar von 10,4 auf 11,2 Prozent.