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#Wie wärmt man eine kalte Schulter?

In dem Feuerwerk von Anschuldigungen und Gekränktheiten, das der einstige britische Premierminister Boris Johnson abbrannte, als er sein Parlamentsmandat niederlegte, steckte eine Rakete, die ihm in der eigenen Hand hätte explodieren müssen. „Warum haben wir so tatenlos die Aussicht auf einen Freihandelsvertrag mit den Vereinigten Staaten aufgegeben?“ schrieb Johnson in einer Frage, die als Anklage auf seinen Nach-Nachfolger Ri­shi Sunak gemünzt war.

Tatsächlich bildete die Aussicht auf ein umfassendes Handelsabkommen mit Amerika eine der zentralen Verheißungen der konservativen Brexit-Befürworter um Boris Johnson in der Zeit zwischen dem Austritts-Referendum der Briten 2016 und seinem Amtsantritt 2019. Es sollte erstens die sinkenden Im- und Exporte mit den Ländern der Europäischen Union mindestens ausgleichen, die durch den Brexit verursacht worden waren, und sollte zweitens zu einem neuen transatlantischen Heimatgefühl beitragen, das in London als „special relationship“, als „Sonderbeziehung“, zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten vor allem dann beschworen wird, wenn zu spüren ist, dass die eigenen politischen (und wirtschaftlichen) Kräfte globalen Träumen nicht genügend Substanz bieten können.

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