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#So schützen die Deiche Hessen vor Hochwasser



Braun statt Grün: Das Gras des Wattenheimer Deiches ist wegen der Hitze im Juli vollkommen vertrocknet.

Bild: Marcus Kaufhold

Es gibt sie nicht nur an der Nordsee, sondern auch in Hessen: Deiche. Ein Tag in der einzigen Deichmeisterei des Landes zeigt: Die Arbeiter bereiten sich Tag für Tag auf ein Ereignis vor, das sich niemand wünscht – das Hochwasser.

Die Arbeiter der Deichmeisterei Biebesheim bereiten sich jeden Tag auf ein Ereignis vor, das sich niemand wünscht. „Wenn im Bodensee der Pegel steigt, werden wir aufmerksam“, sagt Holger Densky. Er ist Dezernatsleiter für Oberflächengewässer im Regierungspräsidium Darmstadt. Die Deiche entlang des Rheins und des Mains unterliegen seiner Aufsicht. Auf einer Länge von etwa 167 Kilometern schützen sie 600.000 Menschen vor Tag X – dem Tag, an dem das Hochwasser kommt.

Durch den Klimawandel werden solche Tage immer wahrscheinlicher – auch in Hessen. Denn steigende Temperaturen sorgen für warme Luft. Die kann wiederum mehr Wasser aufnehmen: Niederschlagsmengen steigen, ebenso wie die Pegelstände in den Flüssen. Dann tritt Wasser über die Ufer – und trifft dort im besten Fall auf einen Deich.

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