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#Soldaten in Kaschmir getötet

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Bei einem Anschlag in der Himalaja-Region Kaschmir wurden fünf indische Soldaten getötet. Nun drohen sich die Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan wieder zu verschärfen. Der Granatenangriff durch bewaffnete Aufständische auf ein Militärfahrzeug ereignete sich am selben Tag, an dem die Regierung in Islamabad angekündigt hatte, dass der Außenminister Bilawal Bhutto zu einer Konferenz der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im Mai nach Indien reisen werde.

Es wäre der erste hohe diplomatische Besuch seit Jahren. Die Ankündigung war als ein Zeichen der Entspannung zwischen den beiden Nachbarländern gewertet worden. Nach dem Anschlag vom Donnerstag, hinter dem Terroristen mit Verbindungen zu Pakistan vermutet werden, wird der Besuch nun aber infrage gestellt.

Verhältnis hatte sich entspannt

Zuletzt hatte 2014 der damalige Ministerpräsident Nawaz Sharif der Amtseinführung des seither amtierenden indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi in Neu Delhi beigewohnt. Infolge mehrerer Anschläge in Kaschmir in den Jahren 2016 und 2019 hatten sich die bilateralen Beziehungen verschlechtert. Im August 2019 hatte die Aufhebung der Sonderrechte für den mehrheitlich muslimischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir durch die indische Regierung zu Einschränkungen der Diplomatie und des Handels zwischen den Ländern geführt.

Seitdem der damalige Ministerpräsident Imran Khan vor einem Jahr aus dem Amt gedrängt wurde, hatte sich das Verhältnis wieder etwas entspannt. Im Januar hatte Pakistans Ministerpräsident Shehbaz Sharif zu „ernsthaften“ Gesprächen auch über Kaschmir aufgerufen. Pakistan wolle in Frieden mit Indien leben, sagte Sharif.

Kaschmir ist in einen indisch und einen pakistanisch verwalteten Teil getrennt. Dazwischen liegt die sogenannte Line of Control (LOC). Doch beide Länder beanspruchen das gesamte Gebiet für sich. Indien wirft dem Nachbarland vor, die Separatisten zu unterstützen. Neben Indien und Pakistan gehören China, Russland, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan der SCO an. Die SCO-Außenminister werden sich vom 4. bis 5. Mai im indischen Goa treffen.

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