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#Herr der Ringe verliert Adar-Darsteller: Das ist ein gewaltiger Rückschlag für die gesamte Serie

„Herr der Ringe verliert Adar-Darsteller: Das ist ein gewaltiger Rückschlag für die gesamte Serie“

Amazons Fantasy-Serie Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht besetzt den beliebten Bösewicht Adar in Staffel 2 neu: Sam Hazeldine kommt für Joseph Mawle. Und dieser Abschied tut weh.

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht hat gerade eine Katastrophe losgetreten, die dem Ausbruch des Schicksalsbergs gleichkommt. Okay, vielleicht ist das übertrieben. Ein wenig. Zusammen mit der eigentlich freudigen Botschaft von 6 Cast-Neuzugängen in Staffel 2 wurde der Abschied von Adar-Darsteller Joseph Mawle bekannt und das ist schon ein herber Schlag. Denn er und seine Figur waren einer der dicksten Pluspunkte der Serie bei Amazon Prime *. Sein Ersatz Sam Hazeldine hat große Schuhe zu füllen.

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Warum besetzt die Herr der Ringe-Serie Adar neu?

Eine offizielle Erklärung, warum Amazon in Staffel 2 von Die Ringe der Macht Abschied von Joseph Mawle nimmt, gibt es aktuell nicht. Deadline  weiß, dass die Entscheidung zur Adar-Neubesetzung schon vor Monaten fiel. Deshalb nahm der Schauspieler, der bereits im Fantasy-Serienblockbuster Game of Thrones mitspielte, an der Herr der Ringe-Promo-Tour vor Serienstart schon nicht mehr teil.

Die Ringe der Macht: Adar mit seinen Orks

Die Gründe für den Austausch von Adar können vielfältiger Natur sein. Bereits beim Dreh von Staffel 1 kam es zur Entlassung eines Darstellers – damals eine kreative Entscheidung. Aber ob der Adar-Wechsel persönliche oder professionelle Wurzeln hat, darüber lässt sich aktuell nur spekulieren. Fest steht nur, dass Adars bzw. Joseph Mawles Abschied ein echter Verlust ist.

Joseph Mawles Adar war eine große Bereicherung für Die Ringe der Macht

Nicht alle Figuren aus
Die Ringe der Macht
wurden mit Begeisterung aufgenommen. Aber beim Ork-Anführer Adar herrschte Einigkeit: Als spannende, facettenreiche Bösewicht-Figur rangiert er im Figuren-Ranking der Herr der Ringe-Serie sehr weit oben. Einen gefallenen Elben, der seine Ork-Kinder betrauert, konnten wir in Mittelerde mit offenen Armen empfangen. So etwas gab es bisher nicht.

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Und das geht zu großen Teilen auf das Konto von Darsteller Joseph Mawle. Der fast gehörlose englische Schauspieler machte sich die Rolle zu eigen und gab Adar ein beeindruckendes Profil. Wenn er mit bedrohlich leiser Stimme sprach und selbst unter der Maske seiner Narben Trauer aus kleinsten Gesichtsregungen herauskitzelte, lockte er uns in das Innenleben des Gegenspielers. Mehr noch, nachdem er sich als Sauron-Feind entpuppte.

Joseph Mawle als Adar in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Ein Sehnen lag in Joseph Mawles Performance. Ein Sehnen nach einem besseren Mittelerde und nach einem Ende der Verachtung seines Volks. Dank ihm fühlten wir erstmals für die Orks. Dank ihm bekam Tolkiens schwarz-weiße Welt plötzlich glaubhafte Grautöne. Dank ihm bestanden die Nicht-Tolkien-Figuren in Die Ringe der Macht ihre Feuerprobe. Doch nun muss Adar als Herr der Ringe-Figur neu gezeichnet werden.

Neuzugang Sam Hazeldine dürfte es als neuer Adar schwer haben

Sam Hazeldine (Slow Horses, Peaky Blinders) fällt es zu, in Joseph Mawles große Fußstapfen zu treten. Der neue britische Darsteller hat ein Charaktergesicht, keine Frage. Sogar eines, dem wir eine entfernte Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger attestieren können. Bei seinem Auftritt als unheimlicher Ziehvater Barnaby in Netflix‘ Sandman stellte Hazeldine seine Bedrohlichkeit
zuletzt überzeugend unter Beweis.

Doch einer Glanzleistung einen zweiten Aufguss folgen zu lassen, fühlt sich falsch an. Als wenn das Rädchen einer gut laufenden Maschine ohne
(für uns) erkennbaren Grund ausgetauscht wird – und damit potenziell zu Problemen führt, die es vorher nicht gab. Der Charakter des Adar wird innerhalb der neuen Herr der Ringe-Erzählung sicherlich spannend bleiben. Doch ein Bruch ist unvermeidlich, weil wir mit Sam Hazeldines Interpretation den Moriondor-Elben noch einmal neu kennenlernen müssen.

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Sicher, es wurden früher schon Fantasy-Figuren umbesetzt. Michiel Huisman war nach Ed Skrein eindeutig die bessere Wahl für Daario Naharis in Game of Thrones. Mads Mikkelsen überzeugte als neuer Grindelwald sogar manche Johnny Depp-Fans. Wie Liam Hemsworth hingegen die The Witcher-Nachfolge von Henry Cavill antreten soll, ist den meisten ein Rätsel.

Fest steht: In Die Ringe der Macht fällt es schwer, von Joseph Mawle Abschied zu nehmen. Weshalb die Akzeptanz von Sam Hazeldine in der Rolle anfangs schwerfallen dürfte. Als würde jemand behaupten, man müsse einem beliebigen Schauspieler nur einen roten Bart ankleben, um Prinz Durin (Owain Arthur) zu ersetzen.

Den Verlust des strahlenden Adar-Darstellers werden die neuen Herr der Ringe-Episoden (genau wie wir) erst einmal verkraften müssen. Und darunter wird die ganze Amazon-Serie leiden.

Die Ringe der Macht: Podcast zum Herr der Ringe-Serienfinale mit Staffel 2-Ausblick

Im großen Finale der 7. und 8. Folge löst Amazons Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht die größten Rätsel der 1. Staffel auf. Wir diskutieren die Enthüllungen und werfen einen Blick voraus, welche Versprechen die Serie bereits für die 2. Staffel gibt.

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Ob versteckte Herr der Ringe-Anspielungen oder versprochene neue Figuren, die zu Galadriel und Sauron stoßen: Wir nehmen das Staffel-Ende ganz genau unter die Lupe und sprechen über die schönsten und schlimmsten Momente gleichermaßen.

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