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# Top-5-Kryptowährungen diese Woche: Bitcoin (BTC), Terra (LUNA), Avalanche (AVAX), Ethereum Classic (ETC), Elrond (EGLD)

“ Top-5-Kryptowährungen diese Woche: Bitcoin (BTC), Terra (LUNA), Avalanche (AVAX), Ethereum Classic (ETC), Elrond (EGLD) „

Bitcoin (BTC) ist am 19. März auf über 42.000 US-Dollar geklettert, aber die Bären leisten auf den höheren Niveaus immer noch Widerstand. 

Obwohl sich der Bitcoin-Kurs von 37.578 US-Dollar am 13. März erholt hat, sagt der Cointelegraph-Marktanalyst Marcel Pechmann, dass das Verhältnis zwischen Long- und Short-Positionen unter den Top-Tradern auf drei großen Börsen zeige, dass die professionellen Händler nicht aggressiv gekauft haben.

Aber während Bitcoin mit den höheren Niveaus ringt, zeigen manche Altcoins Stärke. Der Twitter-Nutzer BTCFuel erwartet, dass die Altcoins in das „letzte Leg der Hype-Phase nach oben“ eintreten und im Sommer ihre Spitze erreichen könnten.

Kryptomarktdaten, Tagesübersicht. Quelle: Coin360

Aus Daten von Glassnode geht hervor, dass Investoren seit Jahresbeginn etwa 550.000 Ether (ETH) von zentralisierten Börsen abgezogen haben. Aufgrund dieser Abflüsse ist der Ether-Bestand auf dem Börsen von 31,68 Millionen Ether im Juni 2020 auf 21,72 Million Ether eingebrochen.

Kann sich Bitcoin über dem psychologisch wichtigen Niveau bei 40.000 US-Dollar halten und wird das den Fokus auf Altcoins verschieben? Sehen wir uns die Charts der Top-5-Kryptowährungen dazu an.

BTC/USDT

Bitcoin stößt bei 42.594 US-Dollar auf Widerstand, was darauf hindeutet, dass Trader auf den höheren Niveaus vorsichtig sind. Der Kurs könnte nun auf die gleitenden Durchschnitte abrutschen, die eine wichtige Unterstützung bilden.

BTC/USDT Tageschart. Quelle: TradingView

Wenn sich der Kurs von den gleitenden Durchschnitten aus erholt, deutet das darauf hin, dass die Bullen nicht auf eine tiefere Korrektur warten, bis sie kaufen. Damit würden sich die Aussichten auf einen Ausbruch und Schluss über dem Überkopfwiderstand verbessern. Wenn das gelingt, könnte das Paar bis auf 45,400 US-Dollar und daraufhin bis zur Widerstandslinie des steigenden Kanals klettern.

Wenn der Kurs allerdings nach unten dreht und unter die gleitenden Durchschnitte rutscht, könnte das Paar in Richtung 37.000 US-Dollar fallen. Eine Erholung von dieser Unterstützung aus würde darauf hindeuten, dass das Paar ein paar Tage in der Spanne zwischen 37.000 US-Dollar und 42.594 US-Dollar verbleiben könnte.

Um den Abwärtstrend fortzusetzen, müssten die Bären den Kurs unter die Unterstützungslinie des Kanals fallen lassen und halten.

BTC/USDT 4-Stunden-Chart. Quelle: TradingView

Auf dem 4-Stunden-Chart sieht man, dass die Bären den Überkopfwiderstand bei 42.594 US-Dollar verteidigen. Wenn sich der Kurs vom 20-Tage-EMA aus erholt, werden die Bullen versuchen, das Paar über den Überkopfwiderstand klettern zu lassen. Wenn ihnen das gelingt, könnte das Paar in Richtung 45.400 US-Dollar steigen

Wenn der Kurs allerdings unter den 20-Tage-EMA rutscht, deutet das darauf hin, dass kurzfristige Trader am Überkopfwiderstand verkaufen. Das könnte zu einem Rückgang auf den 50-Tage-SMA führen. Wenn diese Unterstützung durchbrochen wird, könnte sich der Rückgang bis auf 37.000 US-Dollar erstrecken.

LUNA/USDT

Der Terra-Token LUNA hat sich von 20-Tage-EMA bei 86 US-Dollar am 18. März erholt. Das deutet auf starke Käufe auf dem niedrigeren Niveaus hin. Beide gleitenden Durchschnitte tendieren nach oben und der RSI ist im positiven Bereich, was auf einen Vorteil für die Käufer hindeutet.

LUNA/USDT Tageschart. Quelle: TradingView

Wenn die Bullen den Kurs auf über 96 US-Dollar steigen und schließen lassen, könnte LUNA/USDT das Allzeithoch bei 105 US-Dollar erneut testen. Ein Ausbruch und Schluss über diesem Widerstand würde darauf hindeuten, dass der Aufwärtstrend weitergeht. Das Paar könnte zunächst auf 115 US-Dollar und dann auf 125 US-Dollar steigen.

Wenn der Kurs allerdings von 96 US-Dollar aus nach unten dreht, könnte das Paar wieder auf den 20-Tage-EMA fallen. Eine Rückgang Anschluss unter dieser Unterstützung würde darauf hindeuten, dass der bullische Schwung schwächer wird. Das Paar könnte dann auf die starke Unterstützungszone zwischen 75 US-Dollar und 70 US-Dollar rutschen.

LUNA/USDT 4-Stunden-Chart. Quelle: TradingView

Das Paar hat sich zwischen 85 US-Dollar und 96 US-Dollar konsolidiert. Die Bären konnten den Kurs zwar auf unter 85 US-Dollar drücken, die niedrigeren Niveaus allerdings nicht halten. Das deutet auf starke Käufe bei Rückgängen hin. Die gleitenden Durchschnitte überkreuzen sich mehrmals, was kurzfristig auf eine Spanne hindeutet.

Wenn der Kurs auf über 96 US-Dollar klettert, haben die Käufer wieder die Oberhand und das Paar könnte auf 105 US-Dollar steigen.

Wenn der Kurs allerdings von 96 US-Dollar aus nach unten dreht, könnte das Paar auf die gleitenden Durchschnitte und dann auf 85 US-Dollar fallen. Um eine tiefere Korrektur herbeizuführen, müssen die Bären den Kurs unter die Unterstützungszone zwischen 85 US-Dollar und 82 US-Dollar fallen und schließen lassen.

AVAX/USDT

Avalanche (AVAX) ist am 18. März über die Abwärtstrendlinie des fallenden Kanals geklettert und konnte darüber schließen. Das deutet auf einen möglichen Trendwechsel hin. Die Bären versuchen jedoch derzeit, den Kurs wieder unter das Ausbruchsniveau fallen zu lassen.

AVAX/USDT Tageschart. Quelle: TradingView

Wenn der Kurs vom aktuellen Niveau aus nach unten dreht, sich aber von der Abwärtstrendlinie des Kanals aus wieder erholt, bestätigt das den Ausbruch. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine Rallye auf das psychologisch wichtige Niveau bei 100 US-Dollar. Der nach oben tendierende 20-Tage-EMA bei 78 US-Dollar und der RSI, der sich im positiven Bereich befindet, deuten darauf hin, dass die Käufer die Oberhand haben.

Wenn der Kurs allerdings wieder in den Kanal rutscht und unter die gleitenden Durchschnitte fällt, deutet das darauf hin, dass der kürzliche Ausbruch wohl eine Bullenfalle war. Das könnte viele Käufer überraschen und zu einem möglichen Rückgang unter die Aufwärtstrendlinie führen.

AVAX/USDT 4-Stunden-Chart. Quelle: TradingView

Auf dem 4-Stunden-Chart sieht man, dass der RSI aufgrund des Anstiegs über den Kanal in den überkauften Bereich geklettert ist. Das hat kurzfristige Trader möglicherweise zu Gewinnmitnahmen verleitet. Das Paar könnte nun auf den 20-Tage-EMA rutschen, der wahrscheinlich eine starke Unterstützung bieten wird.

Wenn sich der Kurs von diesem Niveau aus erholt, deutet das darauf hin, dass die Stimmung bullisch geworden ist und Trader bei Rückgängen kaufen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Aufwärtsbewegung weitergeht.

Kommt es allerdings zu einem Rückgang und Schluss in den Kanal, deutet das darauf hin, dass der bullische Schwung schwächer wird. Das könnte das Paar auf den 50-Tage-SMA rutschen lassen.

In diesem Zusammenhang: Drei Gelegenheiten im März genutzt: Trader kaufen große Neuigkeiten zum Preis von Gerüchten

ETC/USDT

Ethereum Classic (ETC) hat nach einem Ausbruch und Schluss über der Abwärtstrendlinie an Schwung gewonnen. Starke Käufe haben den Kurs bis an den Überkopfwiderstand bei 38 US-Dollar steigen lassen. Die Bären werden dieses Niveau wahrscheinlich sehr stark verteidigen.

ETC/USDT Tageschart. Quelle: TradingView

Sollte der Kurs vom aktuellen Niveau aus nach unten drehen, könnte ETC/USDT bis auf 32 US-Dollar fallen. Der 20-Tage-ihm aber 28 US-Dollar tendiert allmählich nach oben und der RSI ist in der überkauften Zone. Damit haben die Käufer die Oberhand.

Wenn der Kurs vom aktuellen Niveau aus nicht nach unten dreht oder sich von 32 US-Dollar aus stark erholt, werden die Bullen erneut versuchen, den Überkopfwiderstand bei 38 US-Dollar zu überwinden. Wenn ihnen das gelingt, könnte das Paar bis auf 45 US-Dollar und daraufhin auf 50 US-Dollar steigen.

Wenn der Kurs allerdings nach unten dreht und unter 32 US-Dollar schließt, könnte er bis auf den 20-Tage-EMA rutschen. Ein Rückgang und Schluss unter dieses Niveau würde darauf hindeuten, dass die Bären wieder sehr aktiv sind.

ETC/USDT 4-Stunden-Chart. Quelle: TradingView

Auf dem 4-Stunden-Chart sieht man, dass das Paar eine vertikale Rallye hingelegt hat, nachdem es über die Abwärtstrendlinie ausgebrochen ist. Dadurch ist der RSI nun tief in den überkauften Bereich eingedrungen. Auf derartige Niveaus im überkauften Bereich folgen in der Regel starke Rückgänge.

Das Paar könnte auf das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement-Niveau bei 33 US-Dollar und daraufhin auf das 50-Prozent-Retracement-Niveau bei 32 US-Dollar fallen. Die Bullen werden diese Zone wahrscheinlich heftig verteidigen. Wenn der Kurs sich von dieser Unterstützungszone aus erholt, werden die Käufer versuchen, das Paar über den Überkopfwiderstand klettern zu lassen. Damit würde der Aufwärtstrend weitergehen.

Bei einem Rückgang und Schluss unter 32 US-Dollar könnte der bullische Schwung schwächer werden. Das Paar könnte dann auf das 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracement-Niveau bei 30 US-Dollar fallen.

EGLD/USDT

Elrond (EGLD) hat am 15. März einen Ausbruch und Schluss über die gleitenden Durchschnitte geschafft. Das deutet darauf hin, dass die Bullen ein Comeback versuchen. Die Bären haben versucht, den Kurs wieder unter die gleitenden Durchschnitte sinken zu lassen, was ihnen allerdings nicht gelungen ist.

EGLD/USDT Tageschart. Quelle: TradingView

Der 20-Tages-EMA bei 151 US-Dollar tendiert allmählich nach oben und der RSI befindet sich im positiven Bereich. Das deutet darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands nach oben führt. Wenn die Käufer den Kurs auf über 169 US-Dollar steigen lassen, könnte EGLD/USDT bis auf das psychologisch wichtige Niveau bei 200 US-Dollar klettern. Die Bären werden diese Zone wohl stark verteidigen.

Dieses optimistische Szenario ist hinfällig, wenn der Kurs nach unten abknickt und unter den 20-Tage-EMA fällt. Das würde darauf hindeuten, dass der kürzliche Ausbruch über den 50-Tage-SMA bei 155 US-Dollar eine Bärenmarktrallye war. Das Paar könnte dann wieder auf 125 US-Dollar fallen.

EGLD/USDT 4-Stunden-Chart. Quelle: TradingView

Die Bullen haben den Kurs über den Überkopfwiderstand bei 160 US-Dollar steigen lassen, aber die Bären haben ihn schnell wieder sinken lassen und versucht, aggressive Bullen in die Falle zu locken. Obwohl der Kurs unter den 20-Tage-EMA gefallen ist, konnten die Bären diesen Vorteil nicht ausbauen. Das deutet auf starke Käufe auf den niedrigeren Niveaus hin.

Die Bullen haben den Kurs wieder auf über 160 US-Dollar steigen lassen und versuchen den Anstieg fortzuführen. Bei einem Ausbruch und Schluss über 169 US-Dollar könnte die Bullen weiter an Schwung gewinnen. Dieser positive Ausblick ist hinfällig, wenn der Kurs nach unten dreht und unter 152 US-Dollar fällt.

Die Ansichten und Meinungen, die hier aufgeführt werden, sind ausschließlich die des Autoren und spiegeln nicht zwangsläufig auch die Ansichten von Cointelegraph wider. Jedes Investment und jeder Handel gehen mit Risiken einher und Sie sollten gut recherchieren, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

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