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#Das Moselstübchen in Neuehrenfeld: Vegane Küche op Kölsch

Gutbürgerliche Kneipen mit leckerer Küche gibt’s in Köln in jedem Veedel. Doch während Allesfresser*innen bei Schnitzel, Gulasch, Haxe und Co. beinahe überall auf ihre Kosten kommen, sieht es mit deftigen Gerichten für Veganer*innen häufig schlecht aus. Oft sind Salate oder mittelmäßige Pasta die einzigen Veggie-Gerichte – und das ist nicht nur aus der Zeit gefallen, sondern auch keine gute Grundlage, um nach dem Essen noch ein paar kalte Kölsch zu genießen. Zum Glück gibt’s in Köln auch die ein oder andere Ausnahme. Eine davon ist das urige Moselstübchen an der Landmannstraße in Neuehrenfeld.

Aus der Traditionskneipe hat der aus Hamburg stammende Koch Tim einen gemütlichen Treffpunkt für Fleisch-Fans und Veganer*innen gemacht. Ob Königsberger Klopse, Pilzrahm-Schnitzel oder Rindergulasch, Tim zaubert die meisten seiner Gerichte auch als vegane Variante – und das sogar ohne Aufpreis. Kein Wunder also, dass wir es kaum erwarten konnten, dem Moselstübchen einen Besuch abzustatten. Vorweg: Es hat sich gelohnt!

Kneipen-Feeling kommt schon beim Betreten des Moselstübchen auf, schließlich erinnert hier alles an eine traditionelle kölsche Gaststätte. Typische Brauhaustische, klassische Kneipenhocker, dunkle Wandverkleidungen, eine traditionelle Theke und das gedimmte Licht sorgen für eine urige Atmosphäre. Die Terrasse lädt zum Schlemmen an der frischen Luft ein und die Stehtische im kleinen Hinterhof eignen sich ideal für einen Plausch mit den Raucher*innen im Freundeskreis.

Der freundliche Köbes versteht was von seinem Fach und serviert uns zur Speisekarte direkt ein kühles Reissdorf. Prost! Weiter geht’s mit einem der kölschen Klassiker schlechthin, Himmel un Äd, und einem veganen Schnitzel mit Pilzrahm-Sauce und Bratkartoffeln.

Beide Gerichte schmecken uns wirklich gut – unser Highlight ist aber das vegane Schnitzel. Oft haben vegane Schnitzelalternativen eine blockartige Konsistenz, die mit einem echten Stück Fleisch nicht sonderlich viel zu tun hat. Anders im Moselstübchen: Die Textur des Schnitzels überzeugt! Und dann sind die Bratkartoffeln auch noch kross und die Rahmsauce – natürlich mit veganer Sahnealternative – lecker abgeschmeckt.

Zum Nachtisch überrascht uns Tim noch mit zwei Sorbets aus frischem Bio-Obst, die je nach Saison variieren. Beide sind sehr erfrischend und sorgen für einen gelungenen kulinarischen Abschluss!

Das Moselstübchen setzt übrigens bei den tierischen Produkten auf saisonale und regionale Qualität, die Speisekarte ist bewusst kleiner gehalten, damit keine Ware verschwendet wird. Neben dem leckeren Essen und den zahlreichen veganen Alternativen runden Tims Blick auf Nachhaltigkeit und Qualität den Besuch im Moselstübchen für uns vollends ab. Wir werden definitiv auf das ein oder andere Kölsch und Schnitzel wiederkommen!

Die wichtigsten Facts zum Moselstübchen

Besonderheit: Im Moselstübchen erwarten euch klassische Brauhausklassiker zu fairen Preisen – und die meisten davon gibt’s sogar als vegane Variante.

Unbedingt probieren: Himmel un Äd und das vegane Schnitzel mit Pilzrahm

Mit wem: Freund*innen, der Familie oder Kolleg*innen zu einem kleinen After-Work-Umtrunk

Preise: Himmel un Äd 14,90 Euro, (veganes) Schnitzel mit Pilzrahm 16,90 Euro, Sorbet des Tages 3,50 Euro, Reissdorf Kölsch (0,2l) 1,90 Euro

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