#Schneechaos in Deutschland: Die besten Bahn-Alternativen
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„Schneechaos in Deutschland: Die besten Bahn-Alternativen“
Neben dem eigenen Auto ist die Deutsche Bahn die beliebteste Alternative, um zu verreisen. Doch egal, ob Berufspendler oder Freizeitreisen: Die Bahn ist nicht immer die beste Wahl. Denn zum Beispiel bei einem Unwetter, egal ob Sturm oder Wintereinbruch, wegen einer Baustelle bei der Bahn oder auch aufgrund eines Streiks von Lokführern: Alternativen sind gern gesehen. Und die folgenden Apps helfen dir, trotz Störung oder anderen Problemen, schnell von A nach B zu kommen.
- Obacht: Während der aktuellen Corona-Pandemie kann es allerdings ebenfalls zu Ausfällen oder einer geringeren Kapazität bei Fernbussen und Ähnlichem geben. Außerdem sollten stets die AHA-Regeln eingehalten werden.
Apps von Mitfahrzentralen
Gerade in Zeiten von Streiks bei der Deutschen Bahn oder einer privaten Eisenbahngesellschaft ist es wichtig, schnell zum Ziel zu kommen. Gerade für Pendler ist es essenziell, morgens noch zur Arbeit zu gelangen und abends wieder flott zurück nach Hause. Und das klappt – von möglichen Staus abgesehen – wohl am besten mit dem Auto. Entweder allein oder per Mitfahrzentrale.
Die Vorteile liegen neben der schnellen Reisezeit auf der Hand: sozial, umweltfreundlich und vor allem günstig ist das gemeinsame Autofahren. Denn wenn du dir die Sitzplätze in einem Auto teilst, sparst du bares Geld. Stichwort: Spritkosten. Doch welche Mitfahrzentralen-Apps gibt es überhaupt? Antwort: Einige. Exemplarisch seien an dieser Stelle die beiden wohl bekanntesten Portale BlaBlaCar und fahrgemeinschaft.de genannt.
(Fern)Bus fahren
Wenn du eine längere Strecke zurückzulegen hast, kann es auch sinnvoll sein, einen Bus als Alternative zum Zug zu nutzen. Vor allem für Strecken bis 300 Kilometer ist der Fernbus eine gute Alternative.
Als Erstes fällt in diesem Zusammenhang wahrscheinlich Flixbus ein. Die grünen Busse des Unternehmens fahren richtig viele Städte in Deutschland an. Und nicht nur da. Insgesamt bedient Flixbus nach eigenen Angaben rund 2.500 Orte in 29 europäischen Ländern.
Einzelne Städte kannst du übrigens auch mit dem Flixtrain erreichen, der als Alternative zur Deutschen Bahn im Fernverkehr auf der Schiene zum Einsatz kommt. Wenn allerdings umgestürzte Bäume die Schienenwege blockieren, kann auch der Flixtrain nicht mehr fahren. Tickets für den grünen Zug bekommst du übrigens über die Homepage von Flixbus.
Es gibt aber nicht nur Flixbus. Zwar hat der Anbieter in den zurückliegenden Jahren mehrere Wettbewerber wie MeinFernbus und Postbus übernommen, Wettbewerber gibt es aber trotz der Insolvenz von DeinBus immer noch. Zum Beispiel BlaBlaBus. Der französische Anbieter fährt vor allem Großstädte in Deutschland, Frankreich, den Benelux-Ländern, Italien und Spanien an. Und das im Rahmen von Sonderaktionen zu Preisen ab 99 Cent pro Strecke. Günstiger kannst du kaum reisen.
Einen etwas anderen Ansatz verfolgt Pinkbus. Der Anbieter fährt aktuell ausschließlich die Städte Berlin, Düsseldorf, München und Frankfurt an und verbindet sie ohne Zwischenstopp miteinander. Dieser Service hat seinen Preis. Pro Strecke musst du 17 Euro zahlen.
Carsharing nutzen
Auch das Carsharing kann für dich eine sinnvolle Alternative sein, wenn keine Züge mehr fahren. So kannst du zum Beispiel mit Share Now (ehemals DriveNow und Car2Go) zwischen Düsseldorf und Köln pendeln und zahlst dafür neben einem Minutenpreis eine Service-Pauschale in Höhe von derzeit 8,99 Euro pro Strecke. Wer im Rheinland wohnt, weiß diese Bahn-Alternative im Notfall sehr zu schätzen.
Praktisch ist auch das Angebot von SixtShare. Denn bei dem Carsharing-Angebot von des Mietwagen-Unternehmens Sixt kannst du aktuell in Hamburg, München und Berlin per App auf dem Handy ein Auto reservieren, öffnen und anschließend losfahren. Die Rückgabe erfolgt entweder in der Stadt, in der du gestartet bist, oder – und das ist aktuell einzigartig – in einer anderen Stadt deiner Wahl an einer Sixt-Station. Dafür zahlst du eine Service-Pauschale in Höhe von 15 Euro beziehungsweise an Flughäfen 27 Euro.
Flugzeug fliegen
Und dann wäre da noch die Möglichkeit, das Ziel mit dem Flugzeug zu erreichen. Das lohnt sich aber natürlich nur, wenn du weite Strecken überbrücken musst. Innerhalb Deutschlands sind für dich in diesem Zusammenhang vor allem die Apps von Lufthansa und Eurowings interessant. Aber auch Easyjet fliegt auf einigen wenigen Strecken innerdeutsch. Hinzu kommen natürlich noch Kosten für die An- und Abreise zum / vom Flughafen.
Taxi fahren
Außerdem hast du natürlich die Möglichkeit, mit dem Taxi zu fahren. Und das ist besonders komfortabel. Denn ein Taxi holt dich nicht nur ab, wo du es willst, es fährt dich auch bis vor die Bürotür oder bis nach Hause. Allerdings ist eine Taxifahrt auch eine vergleichsweise teure Möglichkeit, deinen Zielort zu erreichen.
Free Now (ehemals MyTaxi) ist in diesem Zusammenhang eine App, die du für den Notfall auf jeden Fall auf deinem Handy installiert haben solltest. App öffnen, Zielort auswählen und kurze Zeit später kommt dein persönlicher Chauffeur, um dich zum Wunschziel zu fahren.
Mietwagen buchen
Der Klassiker zur Bahn-Alternative ist natürlich der Mietwagen. Egal ob Europcar, Sixt oder ein anderer Mietwagen-Anbieter: schneller kommst du nirgendwo an ein Auto. Und wenn du noch ein bisschen Geld sparen willst, nutzt du am besten ein Vergleichsportal wie billiger-mietwagen.de oder Check24.
Unabhängig davon, ob der gewünschte Zug der Deutschen Bahn nun fährt oder nicht, die App DB Navigator darf eigentlich auf keinem Smartphone fehlen. Denn mit der DB App kannst du auch die Abfahrtszeiten von Bussen prüfen – und bei Bedarf in vielen Verkehrsverbünden auch das notwendige Ticket gleich kaufen.
Und wenn alle Stricke reißen: Eine Strecke von wenigen Kilometern kannst du natürlich auch zu Fuß oder per E-Scooter meistern. Nicht nur in deiner Heimat, sondern auch am Zielort. Google Maps oder andere Kartendienste sind dir in diesem Zusammenhang eine wertvolle Hilfe.
Bei Google Maps etwa kannst du nicht nur ein Navigationssystem für deinen Fußmarsch aktivieren, sondern kannst dir in vielen Städten auch Echtzeitdaten des ÖPNV anzeigen lassen. Wann kommt der nächste Bus? Wo ist die nächste Bushaltestelle? Auf diese Fragen hat Google Maps die passende Antwort. Gleiches gilt auf iPhones übrigens für die App Karten aus dem Hause Apple.
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Bildquellen
- Mann am Bahnhof: Deutsche Bahn
- Smartphone mit DB Navigator: Deutsche Bahn
- Zugzielanzeiger: Deutsche Bahn
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