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#Schrobenhausen: Bauer AG in Schrobenhausen: Kurve zeigt trotz Corona nach oben

Schrobenhausen: Bauer AG in Schrobenhausen: Kurve zeigt trotz Corona nach oben



Unternehmensgruppe aus Schrobenhausen hat zum Halbjahr Leistung und Ergebnis gesteigert. Der Auftragsbestand bleibt auf einem hohen Niveau. Das alles macht Hoffnung auf ein gutes Jahr.

Die Bauer Gruppe steigerte trotz teilweise starker regionaler Auswirkungen der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr Leistung und Ergebnis. So erhöhte sich die Gesamtkonzernleistung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,8 Prozent von 725 auf 767,4 Millionen Euro. Auch der Gewinn vor Steuern lag mit 15,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (11 Millionen). Das Ergebnis nach Steuern des Konzerns verbesserte sich deutlich auf Minus 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: Minus 16 Millionen Euro).

„Die Covid-19-Pandemie beeinflusst unsere Märkte weiter stark, insbesondere im Fernen Osten. Dennoch sehen wir in Summe eine bessere Geschäftsentwicklung als noch im letzten Jahr“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Bauer AG, Michael Stomberg. Der Auftragsbestand im Konzern lag gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 1279,4 Millionen Euro nahezu unverändert auf hohem Niveau. Das Unternehmen hat außerdem das Eigenkapital von 366,8 auf 450,4 Millionen Euro deutlich erhöht, was im Wesentlichen auf die im Dezember 2020 durchgeführte Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital (plus 16 Millionen Euro) sowie die größere Bezugsrechtskapitalerhöhung (plus 76,1 Millionen Euro) zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote wuchs damit im Vergleich zum Vorjahr von 22,2 auf 27,3 Prozent. Insgesamt hat sich somit die Bilanzstruktur des Konzerns wieder deutlich verbessert. Aktuell arbeitet das Unternehmen an der frühzeitigen Verlängerung des im Juni 2022 auslaufenden Konsortialkreditvertrags. Die Gespräche hierzu sind bereits gut fortgeschritten und sollen im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen sein.

„Insgesamt sind wir zuversichtlich, dass es gelingt, gut durch dieses Jahr zu kommen. Wir haben mit Blick auf 2021 mit einer anhaltenden Pandemie und weiter schwer absehbaren Einflüssen auf unser Geschäft gerechnet“, so Michael Stomberg. „Dabei freut uns besonders die positive Entwicklung des Segments Resources.“ Vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemie erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2021 für den Konzern unverändert eine Gesamtkonzernleistung zwischen 1550 und 1650 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern zwischen 75 und 85 Millionen Euro. (nr)

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