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#Ist die Zukunft von Smartphones displaylos? Dieses KI-Wearable zeigt, was möglich wäre

So sieht der Humane AI Pin in den jeweiligen Farbvarianten aus. Die Kamera und das Sensorfeld ist klar zu erkennen. (Quelle: Humane)
So sieht der Humane AI Pin in den jeweiligen Farbvarianten aus. Die Kamera und das Sensorfeld ist klar zu erkennen. (Quelle: Humane)

Am 09.11.2023 lud die Firma Humane ein Video auf Vimeo hoch, welches ein – auf den ersten Blick – unscheinbares Technikgadget zeigt. Doch das kleine Gerät hat es in sich. Es ist Beamer, Kamera, Mikrofon und Smartphone in einem.

Humane AI Pin: Was ist das?

Es ist gar nicht so leicht, das Gerät zu beschreiben, denn es umfasst viele Funktionen. Der Reihe nach:

Aufbau: Das Gerät ist quadratisch und sieht ein bisschen aus wie eine futuristische Küchenwaage mit Kamera, Lautsprecher und Projektor sowie jeder Menge Sensoren.

Obwohl es die Funktionen eines Smartphones besitzt, gibt es keinen typischen Touchscreen oder sonstigen Bildschirm. Stattdessen projiziert ein Laser ein Display auf eure Hand. Wie das aussieht, seht ihr hier:

Sobald ihr das AI Pin aktiviert habt, könnt ihr euch einen kleinen Bildschirm auf die Hand projizieren lassen. Er ist sehr rudimentär, zeigt euch aber das Notwendigste an. Ob sich das im Alltag bewähren wird, müssen erst noch Tests zeigen. (Quelle: Humane Video Screenshot)





Sobald ihr das AI Pin aktiviert habt, könnt ihr euch einen kleinen Bildschirm auf die Hand projizieren lassen. Er ist sehr rudimentär, zeigt euch aber das Notwendigste an. Ob sich das im Alltag bewähren wird, müssen erst noch Tests zeigen. (Quelle: Humane Video Screenshot)


Funktion: Man benutzt das Gerät ähnlich wie Alexa oder Googles Assistant. Allerdings aktiviert er sich nicht über ein entsprechendes Codewort, sondern wird über die allgemeine Sprache, die Berührung, einer Geste oder dem Laserdisplay aktiviert.

Doch wie kommuniziert die Box mit euch? Solltet ihr beispielsweise eine Nachricht bekommen, leuchtet eine kleine Lampe am Rand.

Denn ähnlich wie ein Handy besitzt es eine Verbindung zum Mobilfunknetz. Wer eine eigene Telefonnummer und Zugriff zu einer Cloud möchte, muss dafür aber ein Abo abschließen. Das kostet in Amerika monatlich 24 Dollar.

Wie befestigt man das Humane AI Pin? Es gibt zwei Bauteile, die sich magnetisch verbinden lassen. Die eine Hälfte enthält einen Computer und eine kleine Batterie, die andere ist eine Art Aufladestation – also eine große Batterie, die die kleine Batterie konstant mit Strom versorgt.

Laut den Herstellern könnt ihr diese Rückseite problemlos mit Ersatzakkus austauschen und seid so immer ausreichend mit Strom versorgt.

Was ist daran so revolutionär?

Wer die älteren Star Wars Filme kennt, erinnert sich vielleicht an die ikonische Szene, in der Roboter R2D2 dem Jedi Obi-Wan Kenobi ein Hologramm von Prinzessin Leias Hilferuf vorspielt. Sollte sich das Gerät im Alltag bewähren, könnte es durchaus ein Schritt Richtung displayloser Kommunikation sein.

Außerdem gibt es keine Apps mehr. Eine KI soll für eure Bedürfnisse ein entsprechendes Programm heraussuchen und euch streamen. Die Idee dahinter ist zwar nicht neu, in Kombination mit einem völlig displayfreien Smartphone allerdings schon.

So groß ist der Humane AI Pin - das Gadget ist also größentechnisch eine Art Smartbrosche (Quelle: Humane Video Screenshot)





So groß ist der Humane AI Pin – das Gadget ist also größentechnisch eine Art Smartbrosche (Quelle: Humane Video Screenshot)


Was ihr damit alles anstellen könnt, lässt sich schwer in ein paar Sätzen beschreiben. Im Endeffekt ist es eine praktische Mischung aus Smartphone und Smartwatch. Im Video zeigen sich folgende Funktionen: klassisches Telefonieren, Gespräche live übersetzen (im Video Spanisch auf Englisch und umgekehrt) und mit der Kamera sogar Nüsse und deren Proteingehalt erkennen.

Wenn ihr mehr über die Funktionsweisen erfahren wollt, klickt hier auf diesen Link.

Sicherheitsbedenken: Sensoren und Kameras direkt am Körper tragen

Die kleine Box vollgepackt mit Sensoren und Aufnahmetechnik und besitzt dazu kein dediziertes Startwort. Das lässt die Alarmglocken jedes Datenschützers läuten.

Laut den Herstellern soll es aber ein sogenanntes Trust light geben, welches anzeigt, ob irgendwelche Sensoren gerade in Benutzung sind. Damit soll – wie der Name suggeriert – allen Außenstehenden angezeigt werden, wann das Gerät schlummert und wann es sich in Benutzung befindet.

Natürlich kann auch hier getrickst werden, auch wenn die Entwickler sagen, dass – falls das Gerät physisch manipuliert wird – im Zweifelsfalle ein Service-Blockade aktiviert wird. Mit anderen Worten ist damit eine Sicherheitshürde eingebaut. Es ist ein wichtiger Schritt, welchen die Erfinder gegangen sind.

Wann und wo könnt ihr das Gerät kaufen?

Dieses futuristische Gadget kann aktuell ausschließlich in den USA bestellt werden und kostet 699 Dollar. Der 16.11 soll der Verkaufsstart sein.

Ob und wann wir das Gerät in Europa sehen werden, ist dabei noch unklar. Da in Europa die Datenschutzrichtlinien deutlich strenger sind, könnte das noch eine Weile dauern.

Übrigens: Futuristisch ist auch unserem Talk über No Man’s Sky. In diesem Spiel könnt ihr in Luke Skywalkers Fußstapfen treten und wie in Star Wars mit Raumschiffen die unendlichen Weiten erkunden:

Ist No Mans Sky wirklich das bessere Starfield?


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1:04:49


Ist No Man’s Sky wirklich das bessere Starfield?

Was denkt ihr? Würdet ihr euch dieses kleine Gerät für den Preis kaufen? Im Endeffekt kann es viele Funktionen, welche euer Smartphone und eure Smartwatch auch können – zu einem Preis von 699 Dollar. Denkt ihr, dass es das Gerät nach Europa schafft? Wäre das eine ernsthafte Konkurrenz zum Smartphone? Wie alltagstauglich schätzt ihr dieses Gerät? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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