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#Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf: Thaiwiese bis Lippenstiftmuseum

Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf: Thaiwiese bis Lippenstiftmuseum

Wilmersdorf liegt im guten, alten West-Berlin und birgt eine Vielzahl Sehenswürdigkeiten. Der Bezirk erstreckt sich vom Kurfürstendamm im Norden bis zur Schlangenbaderstraße im Süden. Zwar ist der Altersdurchschnitt in Wilmersdorf gefühlte 30 Jahre höher als in Mitte oder Prenzlauer Berg, weniger zu erleben gibt es hier deshalb aber nicht. Ausflugstechnisch hat der Bezirk von der Thaiwiese im Preußenpark über das Lippenstiftmuseum bis zur ältesten bestehenden Moschee Deutschlands einiges zu bieten. Das sind 12 Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf, die einen Besuch wert sind.


Die Wilmersdorfer Moschee ist die älteste in Deutschland

Die Wilmersdorfer Moschee wird umgangssprachlich auch Berliner Moschee genannt. Ihre Historie ist eindringlich. Foto: Imago/Schöning

In Wilmersdorf befindet sich die älteste, bestehende Moschee Deutschlands. Das muslimische Gotteshaus wurde zwischen 1924 und 1927 erbaut. Umgangssprachlich wird das architektonisch imposante Gebäude auch Berliner Moschee genannt. Ihre beiden abgesetzten Minarette sind 32 Meter, ihre Kuppel ist 26 Meter hoch. 

Die Moschee hat eine wechselhafte Geschichte. Obwohl die Machthaber die Moschee in der Zeit des Nationalsozialismus für Propagandaauftritte der SS, etwa die ihres antisemitischen Ehrengasts Großmufti von Jerusalem, missbrauchten und die muslimische Gemeinde so gewissermaßen instrumentalisierte, gelang es der Gemeinde insgeheim, ihrem langjährigen, jüdischen Geschäftsführer Hugo Marcus zur Flucht ins Exil zu verhelfen. Er floh in die Schweiz. Auch der ägyptische Arzt Mohamed Helmy und der Vorsitzende des Islamischen Zentral-Instituts, Kamal el-Din Galal, retteten eine jüdische Familie. Dafür benutzten sie heimlich entwendete Papiere des Großmufti von Jerusalem.

Im weiteren Verlauf des Krieges wurde die Moschee stark beschädigt, 1945 geriet die Armee unter das Feuer der Sowjetunion. Im August des gleichen Jahres fanden sich 200 Gläubige zu einem ersten Gottesdienst in den noch erhaltenen Räumen des Gemeindehauses zusammen. Mit Spenden aus aller Welt, hauptsächlich aus den USA, und Hilfe der Alliierten, baute man die Moschee wieder auf. Im Juni 1952 wurde sie mit einer Festpredigt des damaligen Berliner Imams, Mohammed Aman Hobohm, wieder ihrer Bestimmung übergeben. Mehr über Glaubensorte und heilige Häuser in Berlin erfahrt ihr hier.

  • Wilmersdorfer Moschee Brienner Str. 7/8, Tel. 030/87 357 03

St. Ludwig ist Ludwig IX. geweiht

Vor der Kirche kann man mit Blick auf hübsche Blumen, eine grüne Wiese und den Springbrunnen auf einer Bank Platz nehmen und die Wilmersdorfer Idylle genießen. Foto: Imago/Raimund Müller

Als St. Ludwig von 1895 bis 1997 von dem Architekten August Menken erbaut wurde, gab es ringsum noch weite Flächen unbebautes Ackerland. Auf dem Ludwig-Kirch-Platz vor der Kirche steht ein kleiner Springbrunnen. Die Kirche im Stil der norddeutschen Backsteinlogik ist dem ehemaligen, französischen König Ludwig IX. geweiht. Von 1986 bis 2020 wurde sie von den Franziskanern betreut.

  • St. Ludwigs Kirche Ludwigkirchpl. 10, Mo-So 10-19 Uhr, Tel. 030/885 95 90

Volkspark Wilmersdorf: Eine idyllische Parkanlage für Sport und Spaziergänge

Der Volkspark Wilmersdorf ist eine hübsche, gut gepflegte Parkanlage in Berlin. Foto: Imago/Manja Elsässer

Der Volkspark Wilmersdorf ist ein idyllischer Erholungspark für Anwohner:innen und Besucher:innen aus der ganzen Stadt. Wer es etwas ruhiger und unter Umständen etwas sauberer mag, kann für das nächste Picknick in den Volkspark Wilmersdorf anstatt in den Volkspark Friedrichshain fahren. An der Grenze zu Schöneberg geht er in den Rudolf-Wilde-Park über.

Entstanden sind beide Parks vor rund 100 Jahren. Heute ist der Volkspark Wilmersdorf mit seinen breit angelegten Gehwegen ein Paradies für Outdoor-Sportler:innen. Die Parkanlage verfügt über einige Spiel- und Sportlagen. Dort, wo früher einmal das Seebad Wilmersdorf war, ist heute der Basketballplatz. Auch für Spaziergänge eignet sich der Park. Dabei entdeckt eine Vielzahl kleinerer und größerer Statuen, etwa den Brunnen mit goldenem Hirsch und eine Speerwerfer-Skulptur. Im Volkspark Wilmersdorf befindet sich zudem der Fennsee.


Der Fennsee: Liebliche Natur bei einem Spaziergang genießen

Der Fennsee ist ein idyllisches Stillgewässer in Charlottenburg-Wilmersdorf. Foto: Imago/Schöning

Der Fennsee ist ein idyllischer Ort für Spaziergänge und Ausflüge ins Grüne. Rundum ist der See von einem Uferweg umschlossen, an vielen Stellen sind Bänke zum Verweilen aufgestellt. Der 650 Meter lange See erstreckt sich von der Stadtautobahn bis zur Blisse-, Uhland- und Mecklenburgischen Straße. Zwischen Bundesallee und Mecklenburgischer Straße befand sich bis ins frühe 20. Jahrhundert einmal der Wilmersdorfer See. Dort gab es auch das Seebad Wilmersdorf und den „Tanzpalast Schramm” samt riesigem Biergarten. Begründer und Inhaber der Anlage war der Großgastronom Otto Schramm. Ab 1915 wurde das Seebad samt Tanzbar zugeschüttet und zu einem Teil des Volksparks Wilmersdorf umgestaltet.


Stolpersteine in Wilmersdorf erinnern an die Jüdinnen und Juden, die hier einmal lebten

Auf den Stolpersteinen sind Name, Geburtsjahr sowie Stichwörter zum weiteren Schicksal der Jüdinnen und Juden eingraviert, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Foto: Imago/Stefan Zeitz

In fast jeder Straße in den verschiedenen Vierteln des Bezirks sind Stolpersteine zu finden. Sie erinnern an die vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden. Neben Charlottenburg lebten in Wilmersdorf bis 1933 die meisten jüdischen Menschen in Berlin. Erfinder der zehn mal zehn Zentimeter großen Messingplatten ist Gunter Demnig. “Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist”, sagt der in Berlin geborene Künstler. In Wilmersdorf liegen rund 3500 Stolpersteine.


Thaiwiese im Preußenpark: Der Streetfood-Markt zieht Besucher aus aller Welt an

Der Thaipark ist der größte Streetfood-Markt Deutschlands und eine der spannendsten Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf. Foto: Imago/Stefan Zeitz

Im Preußenpark gibt es eine großflächige Liegewiese, die heute umgangssprachlich als Thaiwiese bekannt ist. Seit Mitte der 1990er Jahre entwickelte sich die Wiese zu einem beliebten Treffpunkt für Personen ostasiatischer Herkunft, die hier bei schönem Wetter Freunde und Bekannte treffen und selbstbereitete Speisen verkaufen. Tourist:innen aus aller Welt besuchen den Streetfood-Markt, der sogar in Reiseführern Erwähnung findet. Auf dem Markt gibt es neben thailändischen Köstlichkeiten auch Streetfood aus anderen Ländern wie China, Lagos und Vietnam.

Bis Ende Juli 2021 waren die Zubereitung und der Verkauf der Speisen eigentlich nicht zulässig, weil der Markt nie richtig genehmigt wurde. Die offizielle Version war deshalb, dass thailändische Familien picknicken und Besucher:innen freundlicherweise etwas abbekommen. So wurde der Verkauf vom Berliner Senat für lange Zeit nur geduldet. Inzwischen gibt es ein offizielles Konzept für den Thaipark.

Momentan wird der Thaipark für rund drei Millionen Euro erneuert und durch unter anderem kleine Verkaufshäuschen sowie die Erneuuerung der Parkanlage für den Verkauf von Streetfood ausgelegt. Die bunten Schirme sorgen für eine strandartige Stimmung, die durch die warmherzige Art der Verkäufer:innen und gut gelaunte sowie gut gesättigte Besucher:innen unterstrichen wird.

  • Thaipark Brandenburgische Straße (Preußenpark), Tel. 030/602 64 358, www.thaipark.de

Die „Bar Jeder Vernunft“: Eine legendäre Bühne für Chanson und Kabarett

Die „Bar Jeder Vernunft“ darf in unserer Liste der Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf nicht fehlen. Das Foto zeigt die Premiere „Die 5 glorreichen Sieben“ mit u.a. Katharina Thalbach von 2019. Foto: Imago/Photopress Müller

Die „Bar jeder Vernunft“ ist eine Theaterbühne mit Biergarten in Wilmersdorf. In dem historischen Spiegelzelt können Besucher:innen Theater, Kabarett, Chanson und Konzerte genießen. Das Theater ist eine echte Institution im Kiez mit vielen Stammgästen. Eine häufig begrüßte Dame auf der Bühne ist Unterhaltungskünstlerin, Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Désirée Nick.


Künstlerkolonie Berlin: Veranstaltungen rund um Kunst und Kultur

Die Künstlerkolonie ist ein soziales, gemeinnütziges Projekt Kultur- und Kunstschaffender aus Wilmersdorf. Foto: Imago/Schöning

1927 wurde die Künstlerkolonie von den Interessenvertretungen der Künstler und Schriftsteller in Wilmersdorf errichtet. So entstand sie am Breitenbachplatz als soziales Projekt für Kulturschaffende. Bis heute fördert der gemeinnützige Verein Veranstaltungen, Programme und Projekte rund um Kunst und Kultur. Dabei legen seine Mitglieder besonderen Wert darauf, die Geschichte der historischen Künstlerkolonie lebendig zu halten.   

  • Künstlerkolonie Berlin Breitenbachplatz 1, Mi 16-19 Uhr, Do 10-12 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Tel. 030/235 62 376, www.kueko-berlin.de

Das Lippenstiftmuseum: Eine private Sammlung von Starvisagist René Koch

Das Lippenstiftmuseum, eine private Sammlung von René Koch, ist eine der skurrileren Sehenswürdigkeiten in Wilmersdorf. Foto: Imago/Photopress Müller

René Koch ist Starvisagist, Schönheitsexperte und Autor. Seine Liebe gehört Wilmersdorf. Nach seiner Ausbildung als Visagist bei dem Kosmetikkonzern Charles Of The Ritz, arbeitete er dort sowie für Yves Saint Laurent 20 Jahre lang als Chefvisagist. 1990 eröffnete er seinen eigenen Kosmetiksalon in Wilmersdorf. In einem Interview mit der Berliner Woche äußert er sich 2020 zu seinem 75. Geburtstag über das Älterwerden: „Was heißt schon mit Anstand älter werden?“ Er bleibe lieber „mit Anstand jung“, erklärt Koch.

Zum 125. Jubiläum des Lippenstift eröffnete er 2008 eine Ausstellung in der Galerie Lafayette, in der er über Jahre hinweg gesammelte Exponate, darunter Lippenstifte von Hildegard Knef und Eva Perón aus Argentinien, ausstellte. Es folgten eine Ausstellungstournee durch verschiedene Großstädte und 2009 das Lippenstiftmuseum im Bayerischen Viertel in Wilmersdorf. Dort kann man einer Führung lauschen und Exponate betrachten, Kussabdrücke von berühmten Diven wie Bonnie Tyler und Ute Lemper ansehen und Plakate und sowie Rezepturen vom Barock bis ins 19. Jahrhundert bestaunen.

  • Lippenstiftmuseum Helmstedter Straße 16, Besichtigungen nur nach vorheriger Terminvereinbarug, Tel. 030/854 28 29, www.lippenstiftmuseum.de

Die Christi-Auferstehungs-Kathedrale: Eine russisch-orthodoxe Kirche in Wilmersdorf

Die Christi-Auferstehungs-Kathedrale liegt nur 200 Meter von der Wilmersdorfer Moschee entfernt. Foto: Imago/Rolf Kremming

Unweit des Hohenzollerndamm in Wilmersdorf befindet sich die Christi-Auferstehungs-Kathedrale. Die russisch-orthodoxe Kathedrale wurde zwischen 1936 und 1938 als Ersatz für einen Vorgängerbau in der selben Straße errichtet. Bis auf ihre Architektur im russisch-byzantinischen Stil mit Dachkuppel, runder Laterne und auffällig blauer Zwiebelhaube und ihren kleinen Zwiebeltürmchen, dürfte die Kirche für alle, die sich nicht weiter für Gotteshäuser interessieren, recht uninteressant sein. Aber Wilmersdorf hat noch mehr zu bieten. Für Gläubige und Nicht-Gläubige. Wer mehr über sehenswerte Kirchen in Berlin erfahren möchte, kann hier weiterlesen.

  • Christi-Auferstehungs-Kathedrale Hohenzollerndamm 166, Mo-So 8.30-12-30 Uhr, Tel. 030/88 595 90

Schoeler-Schlösschen: Das älteste, erhaltene Gebäude im Viertel

Das Schoeler-Schlösschen ist ein geschichtsträchtiges, kleines Haus in Wilmersdorf. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Das Schoeler-Schlösschen ist das älteste erhaltene Gebäude in Wilmersdorf. Hinter dem niedlichen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt der Schoelerpark. Dieser ist von Wohnblöcken aus dem 19. Jahrhundert umgeben. Seinen Namen erhielt das ursprünglich einstöckige Landhaus von dem Augenarzt Heinrich Schoeler, der hier von 1893 bis zu seinem Tod 1918 wohnte. 1935 wurde es um ein Stockwerk erweitert und von der Hitlerjugend und als Heimatmuseum genutzt. Nachdem das Gebäude für knapp 60 Jahre, von 1946 bis 2003, als Kindertagesstätte genutzt wurde, stand es leer.

2003 brannte es dort so heftig, dass eine weitere Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes zunächst unmöglich machte. Es ist ein historisches Baudenkmal. 2011 wurden 100.000 Euro investiert, um eine Bibliothek zu errichten. Nach Fertigstellung des Kultursalons war das Gebäude nur wenige Monate für Besucher:innen zugänglich. Derzeit arbeitet das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf an einem konkreten Nutzungsplan.


Hegenbarth Sammlung Berlin: Grafiken und Zeichnungen auf Papier

Wer das zeichnerische Werk von Joseph Hegenbarth bewundern möchte, muss lediglich die Hegenbarth Sammlung in Wilmersdorf besuchen. Foto: Hegenbarth Sammlung Berlin

In der Hegenbarth Sammlung können Kunstwerke auf Papier aus dem 20. Jahrhundert bestaunt werden. Josef Hegenbarth lebte 1884 bis 1962 und war deutscher Grafiker, Zeichner, Maler und Illustrator. Die private Kunstsammlung wird von Jutta und Christopher Breu geführt und widmet sich speziell Zeichnungen und Grafiken, die in wechselnden Ausstellungen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Kunstsammlung vermittelt spannende Einblicke in Hegenbarths zeichnerisches Schaffen. Wer sich für Kunstausstellungen interessiert, findet hier die besten Tipps für Kunst- und Kultur-Fans.


Der Preußenpark: Eine kleine, feine Parkanlage

Landschaftsarchitekt Richard Thieme legte den Park damals als „Platz D“ an. Während er heute eine Fläche von 55.000 Quadratmetern hat, war er damals nur 17.000 Quadratmeter groß. Auch heute zählt er zu den kleineren Parks in Berlin. Foto:Imago/Schöning

Der Preußenpark ist mit 5,5 Hektar Fläche eine der kleineren Parkanlagen in Berlin. Immer gut für einen Spaziergang im Grünen oder Zusammenkünfte unter freiem Himmel. Ist man einmal dort, kann man gleich bei der Thaiwiese vorbeischauen und sich mit Snacks und Getränken To-go oder zum Entspannen auf der Wiese eindecken. Im Preußenpark, der sich zwischen der Brandenburgischen und der Württembergischen Straße bis zur Pommerschen Straße erstreckt, gibt es mehrere Statuen zu entdecken. Angelegt wurde er 1904 nach Entwürfen des Landschaftsarchitekten Richard Thieme. Damals umfasste die Parkfläche nur den nordwestlichen Teil der heutigen Freizeit- und Erholungsfläche.


Mehr zum Thema

Immer neue Tipps zu bekannten und kleinen Sehenswürdigkeiten in Berlin. Mehr News über Wilmersdorf. Wer Lust hat, Wilmersdorf mit dem Fahrrad zu erkunden, findet hier Orte, an denen man sich schnell und problemlos ein Bike mieten kann. Wer Lust hat, etwas besonderes zu unternehmen, findet hier spannende Events und Veranstaltungen in Berlin. Und wer die Stadt mit Kindern erleben möchte, findet hier tolle Ausflugs-Tipps.

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