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#„Seine Worte verletzen mich“

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„Seine Worte verletzen mich“

Lionel Messi ist vor seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain nach eigenen Angaben nicht gefragt worden, ob er angesichts der Finanzkrise seines langjährigen Klubs FC Barcelona auch gratis spielen würde. „Niemand hat mich gebeten, bei Barça kostenlos zu spielen“, sagte er in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der spanischen Zeitung Sport. Messi hatte sich im August nach 21 Jahren beim FC Barcelona unter Tränen verabschiedet und war ablösefrei nach Paris gegangen, wo PSG ihm ein besseres Angebot gemacht hatte. 

Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, hatte kürzlich gesagt, er habe vor dem Wechsel auf ein ungewöhnliches Entgegenkommen des Superstars aus Argentinien gehofft. „Es hätte mir gefallen, wenn Messi im letzten Augenblick gesagt hätte, dass er gratis spielt“, hatte Laporta dem Sender RAC1 gesagt. Messi bezeichnete diese Äußerung als völlig fehl am Platz. „Laportas Worte verletzen mich“, bekannte er. Damit säe Laporta Zweifel, die er, Messi, nun wirklich nicht verdient habe.

„Tatsächlich war es so, wie ich es bei meinem Abschied gesagt habe. Ich habe alles getan, um bleiben zu können. Ich wurde gebeten, mein Gehalt um fünfzig Prozent zu kürzen, und das habe ich ohne Probleme getan. Wir waren bereit, dem Klub auch noch weiter zu helfen. Mein Wunsch und der meiner Familie war es, in Barcelona zu bleiben“, sagte der 34-Jährige. 

Sportdirektor in Barcelona?

Inzwischen hätten sie sich aber gut in Paris eingelebt. Die Stadt sei trotz des Klimas wunderschön: „Wir sind glücklich.“ Ob er nach dem Ende seines Zweijahresvertrags bei PSG noch einmal zum FC Barcelona zurückkehren werde, ließ der Argentinier offen. Er liebe den Klub und habe Lust, dort einmal Sportdirektor zu werden. Aber das werde sich zeigen, sagte Messi. Auf jeden Fall wollten seine Familie und er langfristig wieder in Barcelona leben. „Das möchte meine Frau und das möchte ich.“

Trotz der derzeitigen sportlichen Krise des FC Barcelona äußerte sich Messi zuversichtlich über die Zukunft des Klubs. „Die Mannschaft ist toll und spielt gut“, meinte er. „Den Klub wird es immer geben, denn er ist einer der besten der Welt“, betonte der Argentinier, der im Alter von 13 Jahren zu Barça kam. Nun wartet auf das Pariser Ensemble ein Gastspiel in Leipzig (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League und bei DAZN). Allerdings ohne Lionel Messi.

Dieser fällt nach einer Prellung mit Knie- und Oberschenkelbeschwerden auf der linken Seite für das Spiel aus und steht damit Mauricio Pochettino, Cheftrainer von Paris Saint-Germain, nicht zur Verfügung. Für die bis dato punktlosen Leipziger steigen so die Chancen, den ersten Sieg in der Gruppe A einzufahren.

Zuletzt musste Messi wegen muskulärer Probleme in der Halbzeit gegen OSC Lille (2:1) ausgewechselt werden. Im Hinspiel reichten ihm zwei Chancen, um das Spiel nach der RB-Führung noch zum Endstand von 3:2 zu drehen. Der gegen Lille am Freitag noch krankheitsbedingt fehlende Kylian Mbappé gehört hingegen mit zum Reisekader. Der Torschütze zum 1:0 im Hinspiel hatte bereits am Montag mit dem Team trainiert.

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